Immobilien-Oscar geht nach Hamburg

Das Hamburger Studentenwohnheim „WOODIE“ gewinnt den Immobilien-Oscar.

Was für die Filmwelt der Oscar ist, ist für die Immobilien Wirtschaft der MIPIM Award. In diesem Jahr wurde ein Hamburger Projekt damit ausgezeichnet. „YES WE WOODIE“, mit diesem Slogan traten die Hamburger Entwickler PRIMUS developments GmbH und Senectus GmbH, bei dem diesjährigen MIPIM Award in Cannes auf und konnten damit sowohl die Besucher als auch die Jury gleichermaßen von ihrem Studentenwohnheim WOODIE Hamburg überzeugen.

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © Götz Wrage

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © sauerbruchhutton

Das im Hamburger Stadtteilt Wilhelmsburg entstandene Wohnheim unterscheidet sich durch seine Bauart grundlegend von anderen Immobilien: Das siebengeschossige Hybrid-Gebäude wurde aus 371 Holzmodulen errichtet, die wie Legosteine aufeinander gestapelt wurden. Die Bauzeit von nur neun Monaten für die rund 13.000 qm BGF betrug dabei nur die Hälfte einer herkömmlichen Bauweise.

Die Holzmodulgebäude wurde vom Berliner Architekturbüro Sauerbruch-Hutton geplant und von Kaufmann Bausysteme aus Österreich gebaut. Unterstützung erhielten die Bauherren um PRIMUS developments GmbH und Senectus GmbH von dem international renommierten Klimafolgenforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber (Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung).

Immobilien-Oscar geht nach Hamburg

Bei WOODIE steht der schonende Umgang mit Ressourcen ganz oben auf der Liste! Seine Zimmer sind komplett aus Holz gefertigt. Holz ist ein natürlicher Baustoff, wächst nach und bindet dabei CO2
aus der Atmosphäre. Es ist leicht und sehr stabil, es isoliert gut und es ist ein behagliches, warmes
Material mit einer schönen Oberfläche. Holz atmet und reguliert auf natürliche Weise das Raumklima
und die Luftfeuchtigkeit. Inspiriert von den Container-Stapeln im Hamburger Hafen, bat es sich an, die
371 Wohneinheiten in Containerform vorzufertigen.

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © Götz Wrage

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © sauerbruchhutton

Durch den sehr hohen Grad der Vorfertigung der Serienproduktion, ist es möglich die Bauzeit stark zu verkürzen und gleichzeitig eine sehr hohe Qualität im Ausbau zu erreichen. Darüber hinaus bleiben die Konstruktiven Holzwände aus 10-12 cm dickem Massivholz sichtbar, sodass die Wohnmodule eine sehr angenehme Wohnatmosphäre schaffen.

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © sauerbruchhutton

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © Götz Wrage

Die tragende Sockelkonstruktion wird aus Stahlbeton gefertigt um die Lasten der 6 Etagen aus
Holzcontainern (insgesamt 1.786 Tonnen Holz) abzufangen und in die Fundamente zu leiten, die
Treppenhäuser sind ebenfalls aus Stahlbeton und dienen zur Aussteifung und dazu, die Windlasten
abzufangen. Die verschiedenen Baustoffe sind von außen am Haus 1 zu 1 ablesbar, Holz ist Holz,
Beton ist Beton.

Das Nutzungskonzept sieht im Wesentlichen eine Wohnnutzung in modularen Micro-Apartments vor.
Dieses nach den Grundsätzen des universal design entwickelte Nutzungskonzept sieht eine funktionale und breit nutzbare Strukturierung vom persönlichen Lebensraum bis hin zum öffentlichen Raum vor.
Gebäude und Umfeld sollen so flexibel gestaltet oder mit geringem Aufwand umgestaltet werden
können, dass sie auf unterschiedliche Lebensszenarien der Bewohner und auch auf besondere
Bedürfnisse eingehen können.
Mit dieser grundsätzlichen Flexibilität / Variabilität der Gebäude sollen
Optionen im Erweitern oder auch Verkleinern der Wohnflächen erreicht werden. Hiermit soll der
persönlichen Planung der Mieter entsprochen werden und auch auf gesamtgesellschaftliche
Veränderungen (demografischer Wandel) eingegangen werden können.

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © Götz Wrage

Die MIPIM-Awards werden in elf unterschiedlichen Kategorien vergeben. Insgesamt 44 Projekte aus 21 Ländern haben es 2019 in die Endrunde geschafft. In der Kategorie „Best Residential Development“ setzte sich das Hamburger Studentenwohnheim „WOODIE“ gegen Wohnprojekte aus Kopenhagen, London und Amsterdam durch und bringt den Immobilien-Oscar nach Hamburg.

Immobilien-Oscar

Studentenwohnheim „WOODIE“ © Götz Wrage

Architekturreise Expo 2020 Dubai

Aufgrund der Verschiebung der EXPO auf das kommende Jahr, haben wir ebenfalls unsere Reise in die Vereinigten Emirate verschoben. Die gute Nachricht ist, dass wir nun aufgrund der großen Nachfrage, zwei Reisen planen. Entweder vom 7. bis 12. Dezember 2021 oder vom 8. – 16. Februar 2022.

Unsere Architekturreisen führen uns zur Expo 2020 Dubai. Ab dem 1. Oktober 2021 wird Dubai für 171 Tage bis zum 21. März 2022 der Gastgeber der Weltausstellung sein. Seit der ersten Weltausstellung 1851 im Londoner Hyde Park findet mit der EXPO 2020 zum ersten Mal eine Weltausstellung im arabischen Raum statt.

Expo 2020 Dubai

Expo Dubai © Richard Wagner

CONNECTING MINDS – CREATING THE FUTURE ist das Motto der Weltausstellung, dem neben den Olympischen Spielen wohl hochkarätigsten weltumspannenden Event. Insgesamt erwarten 192 Aussteller-Nationen ca. 25 Millionen Besucher auf dem 483 Hektar Gelände. Das Ausstellungsgelände befindet sich auf der Grenze der Emirate Dubai und Abu Dhabi.

Architekturreise zur Expo 2020 Dubai

Die Schaffung nachhaltiger Lösungen für globale Probleme, die die weltweite Zusammenarbeit zwischen Kulturen und Regionen erfordert, stehen im Zentrum der EXPO. Duch die Unterthemen Chancen, Mobilität und Nachhaltigkeit werden sie zum Ausdruck gebracht. Diesen Themen ist, neben den 192 Nationen Pavillons, jeweils ein repräsentativer Themenpavillon gewidmet: Mobilität (Foster and Partners), Nachhaltigkeit (Grimshaw Architects) und Chancen (Cox Architecture).

Wir besuchen die EXPO 2020 und bekommen von einem vor Ort lebenden und arbeitenden Architekten exklusivem VIP-Zugang zu ausgewählten Pavillons auf der Weltausstellung. An zwei weiteren Fach-Tagen in Dubai und Abu Dhabi werden die städtebaulichen und architektonischen Highlights der Region unterhaltsam und informativ auf hohem fachlichen Niveau präsentiert.

Freuen Sie sich auf eine intensive Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate, dem Schnittpunkt der riesigen Wachstumsmärkte Asien, Afrika und der westlichen Welt, wo die Zukunft neu gestaltet wird.

Auf dieser Reise sehen Sie unter anderem:
Dubai, Palm Jumeirah, Burj Khalifa, Burj Al Arab, Bluewaters Island, Ain Dubai, Expo 2020, Abu Dhabi, Abu Dhabi Economic Vision 2030, Masdar City, Zayed National Museum, Guggenheim Abu Dhabi, Masdar Institute of Science and Technology, Al Maryah Island und die Sheikh-Zayed-Al-Nahyan-Moschee

Diese Reise wird für Gruppen angeboten. Preise und das ausführliche Programm für diese Architekturreise zur Expo 2020 Dubai finden Sie hier.

Architekturreise EXPO 2020, Dubai und Abu Dhabi 7. – 12. Dezember 2021 > Programm
Architekturreise EXPO 2020, Dubai und Abu Dhabi 8. – 16. Februar 2022 > Programm

Bei Fragen senden Sie uns bitte eine Mail an reisen@a-tour.de

Expo 2020 Dubai

Skyline Dubai © a-tour

Expo 2020 Dubai

Burj Al Arab © a-tour

Louvre Museum Abu Dhabi

Louvre Museum Abu Dhabi, Jean Nouvel © a-tour

Louvre Museum Abu Dhabi

Louvre Museum Abu Dhabi, Jean Nouvel © a-tour

Expo 2020 Dubai

Scheich Zayid Moschee

Burj Khalifa © Tor Seidel

Guiding Architects meeting in Andalusien

In diesem Jahr fand das Guiding Architects Treffen in Andalusien statt.
Es wurde in Granada von unserem Mitglied Blanca, GA Andalucia veranstaltet.

Das vergangene Jahr war mit mehr als 3.000 Touren und knapp 36.000 Teilnehmern für alle Netzwerkpartner äußerst erfolgreich. Das Treffen wurde zum ersten Mal als informelles Meeting durchgeführt. Daher wurden diesmal keine Paragraphen gewälzt sondern die Weiterbildung stand im Vordergrund.

Andalusien

School of Architecture © Guiding Architects

Blanca berichtete uns, dass die Region Andalusien eine Fläche von 87.268 Quadratkilometern hat und ist somit größer als Belgien, Holland, Dänemark, Österreich oder die Schweiz ist. Die unterschiedlichen Landschaften sind vielfältig und reich an Farben und Gerüchen. Sie hinterlassen so ganz unterschiedliche Eindrücke. Dabei ist das ganz besondere Licht zu einem der wesentlichsten Elemente der Architektur geworden.

Wir lernten, das Andalusien an der Schnittstelle zwischen Europa und Afrika liegt. Dort, wo der Atlantik auf das Mittelmeer trifft. Viele verschiedene Kulturen haben dieses Gebiet bewohnt und im Laufe der Geschichte ein unglaubliches Erbe hinterlassen. Andalusien ist ein Ort, der viel Abwechslung bietet: Auf knapp vierzig Kilometern kann man von alpinen Berglandschaften in tropische Gebiete oder von fruchtbaren Tälern in vulkanische Wüsten gelangen.

So stand auch der erste Tag ganz unter dem Eindruck, diese Vielfalten kennen zu lernen. Früh am Morgen ging es mit dem Bus in das nur 30 Minuten von Granada entfernt gelegene Skigebiet Sierra Nevada. Hier haben schon einig Weltcuprennen auf roten und schwarzen Pisten stattgefunden und die Mitglieder von Guiding Architects konnten beweisen, dass Sie nicht nur gut führen sondern auch auf der Piste ganz vorne dabei sind.

Andalusien

Sierra Nevada © a-tour

Andalusien

Granada Strand © a-tour

Nachdem wir den Morgen in weiß, mit einem grandiosen Blick über die Berge bis zum Meer verbrachten, sollte der Nachmittag ganz anders werden. Es ging mit dem Bus zurück nach Granada und in die andere Richtung in 30 Minuten ans Meer. Hier genossen wir bei leicht schlagenden Wellen und schönstem Frühlingswetter in einem der vielen Restaurants am Strand eine extrem leckere Paella.

Guiding Architects meeting in Andalusien

Ein Besuch der Alhambra darf natürlich in Andalusien nie fehlen. So trafen wir uns am nächsten Morgen auf dem Plaza Nueva am Fuße der Alhambra. Blanca hatte sich überlegt, wie man Architekturführung und Netzwerkpflege zusammen bringen kann. So wurden wir in Gruppen eingeteilt und mussten auf einer Art Schnitzeljagd Fragen beantworten, die man nur wissen konnte, wenn man der Führung durch die Alhambra von Blanca aufmerksam zuhörte. Es entstand ein Wechselspiel zwischen Architekturführung und Quiz, ein tolles Erlebnis.

Andalusien

Alhambra © a-tour

Wir erfuhren, dass die maurische Alhambra aus dem 13. bis 14. Jahrhundert stammt und als prachtvolle Residenz der Nasridenkönige errichtet wurde. Sie ist das Wahrzeichen von Granada und der absolute Publikumsmagnet. Zum Glück hatte Blanca für uns bereits vor Monaten die Tickets reserviert.

Besonders Interessant war es auch zu hören, dass unser Guide Blanca in der Alhambra aufgewachsen ist. So leben auch noch heute viele Ihrer Verwandet innerhalb der Mauern. Wir verbrachten daher auch unsere Kaffeepause im Pátio des Hauses von Blancas Onkel. Ein tolles Erlebnis, das nur noch von der Wahl unseres Meetings Raums, den wir für die Abendstunden gemietet hatten, um hier die Arbeitsfortschritte zu präsentieren, getoppt wurde. Wir tagten im legendären Palast Charles V. Mehr Alhambra geht nicht!

Der Samstag stand unter dem Thema Fortbildung. Hierzu hatten wir die School of Architecture als Veranstaltungsort gewählt. Sie liegt am Campo del Principe, welcher das Herz des alten jüdischen Viertels im Stadtteil Realejo ist.

Team Building, Workshops und ein Vortrag zum Marketing standen auf dem Tagesprogramm bevor uns Blanca die tolle Architekturfakultät zeigte.

Am Sonntag bekamen wir noch eine Architekturführung durch Granada. Sie war angelegt als Schnitt durch Granada und dies im wahrsten Sinnen des Wortes. Denn sie führt uns zunächst ganz hoch hinauf und dann ganz endete unter der Stadt.

Andalusien

Nazarí Walln © a-tour

Zunächst ging es mit dem Bus auf die Spitze des Bergs San Miguel mit einer faszinierenden Aussicht auf Granada und die gegenüber liegende Alhambra. Wir sahen, wie frei die Landschaft mit der Stadt verbunden ist und erlebten die Unordnung dieses Ortes, die gleichzeitig eine besondere Spannung erzeugt. Hier oben hat Antonio Jiménez Torrecilla sein kleines aber großartiges Projekt realisiert: die Nazarí Wall.

Eine Mauer die sich an die alte Stadtmauer anlehnt, diese aber neu interpretiert.
Ihr Inneres ist ein leerer Raum, eine Passage, die es uns ermöglicht, innerhalb der Mauern zu gehen, eine mysteriöse Tür, die zwei historisch verschiedene Teile der Stadt verbindet. Das Projekt ist eine einfache Stapelung von Steinplatten, eine Reihe von minimalen Zufallslücken. So bekommen wir von innen einen völlig neuen Blick auf die Alhambra, zeitgenössische, fragmentierte und wechselnde Sichtweisen.

Andalusien

Guiding Architects © Hannes Werner

Eine große Steintreppe führt uns hinunter in die Stadt, ins El Albaicín. Es ist das ältestes Viertel von Granada. Weiße terrassenförmig angeordnete Häuser, verwinkelte Gassen und kleine Plätze bringen eine spürbare Brise des Orients in das maurische Viertel.

Im Stadtzentrum besichtigten wir ein weiteres interessantes Projekt von Antonio Jiménez Torrecillas, das Museum Jose Guerrero. Dann schlängelten wir uns weiter, der Schnittführung folgend, durch die Innenstadt.

Andalusien

Museum Jose Guerrero © a-tour

Das letzte Projekt stellt dann auch den tiefsten Punkt der Tour dar: die neue U-Bahnstation „Genil Station“ ebenfalls realisiert von Antonio Jiménez Torrecillas.

Andalusien

Genil Station © a-tour

Leider war die Reise schon wieder fast zu Ende. Wir erlebten eine Region, die sich auf ihre kulturellen Wurzeln bezieht und dabei eine zeitgenössische Architektur entwickelt, die im Dialog zum historischen Erbe steht. Muchas Gracias Blanca!

Architekturreise nach Hamburg

Hamburg startet in seinen 9. Architektur Sommer. Von Anfang Mai bis Ende Juli werden wieder viele Veranstalter an unterschiedlichen Orten in der Stadt ein Programm mit Ausstellungen, Vorträgen, Filmen, Installationen, Konferenzen, Aktionen und Werkstätten präsentieren. Das gesamte Programm wird bald online hier zu finden sein.

Das Programm zu Architektur und Stadtentwicklung richtet sich an interessierte Laien ebenso wie an das Fachpublikum. Vor allem aber lädt der Hamburger Architektur Sommer zum Sehen, Erleben, Mitmachen und Diskutieren ein, Architektur und Städtebau – das, was wir Menschen und Stadtbewohner täglich beleben, benutzen, durchlaufen – neu, anders, evtl. auch erstmalig wirklich zu betrachten.

Hamburger Architektur Sommer 2019

Auch a-tour ist wieder als Veranstalter mit dabei. Neben unseren Rundfahrten zur aktuellen Architektur werden wir auch ein Architekturreise nach Hamburg anbieten. Die Reise ist so gestaltet, dass man auf fachkundigen Führungen das aktuelle Baugeschehen erläutert bekommt und Gebäude von innen entdeckt, aber auch noch Zeit bleibt andere Veranstaltungen des Hamburger Architektur Sommer zu besuchen.

Sommerfest 2018, Architektur Sommer

Elbphilharmonie © a-tour

Architekturreise Hamburg 27. bis 29. Juni 2019

Mit der sogenannten hanseatischen Zurückhaltung ist es längst vorbei. Hinter der denkmalgeschützten Speicherstadt, kaum einen Kilometer von der Binnenalster entfernt, entsteht auf einem 155 ha großen Gelände eine komplette neue Stadterweiterung – die HafenCity. Eine ehemalige Hafenfläche verwandelt sich zum urbanen Lebensraum am Wasser. Aber auch auf der gegenüberliegden Elbseite entsteht viel Neues.

Als exzellente Kenner der Stadt ist a-tour Garant für interessante Exkursionen und Geheimtipps abseits der touristischen Routen. Erkunden Sie mit uns vom 27. bis 29. Juni die Hansestadt Wir erläutern die neusten Entwicklungen in der Innestadt und entlang der Perlenkette. Außerdem erkunden wir Europas größtes Stadtentwicklungsprojekt – die HafenCity- und zeigen Ihnen auf exklusiven Innenbesichtigungen was sich hinter den Fassaden verbirgt. Auch ein Besuch der Plaza der Elbphilharmonie mit allen Eräuterungen rund um das neue architektonische Wahrzeichen Hamburgs wird nicht fehlen.

3 Tage Architektur in Hamburg mit Übernachtungen im Doppelzimmer zum Preis von 410.- Euro inkl. MWst. Die Reise ist auch ohne Hotelübernachtung zum Preise von 310.- Euro inkl. MWst buchbar.

Weitere Informationen zur Architekturreise nach Hamburg finden Sie hier.Architektur Sommer

Hamburger Architektur Sommer 2019 © has

Vattenfall verlässt das Arne Jacobsen Gebäude in der City Nord und zieht in die Hafencity

Das „Vierscheibenhaus“, das der Däne Arne Jacobsen in den 1969 für die Hamburgischen Elektrizitätswerken (HEW) in der Hamburger City Nord erbaute, ist längst eine Architektur-Ikone und sicher eines der schönsten Gebäuder der Stadt. In unseren Kulturtipps von „Wohin gehen Hamburgs Architekten?“ bezeichnete es Professor Volker Halbach sehr treffend als ein Gebäude dessen gestalterische Reduktion zwischen Form und Funktion zu einer harmonischen klaren Einheit seines gleichen sucht.

Die Bauten des dänischen Start-Architekten und Designers Arne Jacobsen sind für ihre ästhetische Leichtigkeit, schlichte Eleganz und Perfektion berühmt. Jedes Einzelelement sollte mit der Gesamtheit harmonieren. Von der Fassade über das Inventar bis hin zu Uhr, Türknauf und Aschenbecher. Der optisch aus vier Scheiben bestehende Bau hat beeindruckende Ausmaße – und wirkt mit seiner gläsernen Fassade zugleich leichtfüßig, fast filigran. Das Raster aus 6.500 Scheiben spiegelt auf einer Gesamtlänge von 153 Metern das Spiel der Wolken wider. Wer das 1969 eingeweihte Bauwerk in einem Wort beschreiben will, landet meist bei „zeitlos“.

Arne Jacobsen

Vattenfall, Arne Jacobsen © a-tour

Nun hat die Matrix Immobilien das Arne Jacobsen Haus in der City Nord gekauft. Der Verkäufer Vattenfall zieht 2023 in einen Neubau, den Edge Technologies in der Hafencity noch bauen wird.

Dis Ende 2022 soll im Quartier Elbbrücken der Hafencity das Edge Elbside entstehen. 17.500m qm der 21.800 qm Nutzfläche in dem bis zu 15geschossigen Neubau wird Vattenfall beziehen.

Vattenfall verlässt das Arne Jacobsen Gebäude in der City Nord

Wie die Vattenfall-Zentrale im Berliner Edge Suedkreuz soll das Edge Elbside in Holz-Hybrid-Bauweise entstehen. Zielstellung ist ein energiebilanzoptimierter Gebäudebetrieb samt dem Einsatz von Photovoltaik sowie die Realisierung einer umfassenden E-Mobility-Ladeinfrastruktur für Fuhrparkfahrzeuge.

Zunächst muss aber noch die Anhandgabe des Grundstücks durch die HafenCity Hamburg nach Zustimmung der Kommission für Bodenordnung (KfB) erfolgen. Dann soll im zweiten Quartal ein Architektenwettbewerb erfolgen.

Seit der Privatisierung der HEW residierte hier Vattenfall – aktuell mit 900 Mitarbeitenden in den für 2.000 Beschäftigte gebauten vier Büroscheiben. 10.000 qm der 24.500 qm Bürofläche hat Vattenfall temporär bereits an Signal Iduna vermietet.

Die denkmalgeschützten mit eine exloxierten Certian Wall verkleideten Büroscheiben waren 1995 bis 2004 grundsaniert und 2013 LEED-zertifiziert worden. Nach dem Vatenfall die City Nord verlassen hat soll eine umfangreiche Modernisierung des 48.000 qm BGF großen, 153 m langen, zwölfgeschossigen Gebäudes in Abstimmung mit dem Denkmalschutz erfolgen.

Zudem ist vorgesehen, die Baureserve auf dem 4 ha großen Grundstück mit einem Büroneubau zu besetzten.

Arne Jacobsen

Vattenfall, Arne Jacobsen © a-tour

Die Kulturtipps von Prof. Carsten Roth: Wohin gehen Hamburgs Architekten?

Diesen Monat die Kulturtipps von Prof. Carsten Roth.
Wohin gehen Hamburgs Architektinnen und Architekten am liebsten? Regelmäßig berichten hier Hamburger Architektinnen und Architekten was sie in Hamburg am liebsten mögen.

Was ist auch abseits der großen Attraktionen empfehlenswert? Ob Restaurant oder Konzert, spannendes Gebäude oder Ausstellung. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Kulturtipps von Prof. Carsten Roth

Carsten Roth © Myrzik+Jarisch

Dieser Fragebogen wird ausgefüllt durch Prof. Carsten Roth.

Für die leichte Muse: Vom Altonaer Balkon zwischen dem Elbdeck und Kaispeicher die Perlenkette entlang bis zu Hamburgs schönem Elbstrand laufen und an der „Strandperle“ den Blick zurück auf die Stadt und den ewig agilen Hafen mit seinen Hunderten Kränen genießen!
weil: man, ganz gleich, ob im Sommer mit einem Pils, am besten bei Dunkelheit oder im Winter mit einem Becher Glühwein, die Stadt am Elbufer so richtig spüren kann – das ist Großstadtromantik pur.

Für Experimentierfreudige: Ein Konzert vom Massoud Godemann Trio, dem komplexesten Gitarren-Virtuosen der Hansestadt und darüber hinaus.
weil: Architektur und Musik gehören für mich schon immer zusammen, denn es geht um Ansage, Spannung, Entspannung – und immer wieder Überraschung.

Die Kulturtipps von Prof. Carsten Roth

Was Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Einen Besuch bei der Oldtimer Tankstelle Brandshof.
weil: Das Gebäude eine Zeitreise, der Mittagstisch phänomenal und die gesammelte Pracht an klassischen Autos an die Eleganz alter Zeiten erinnert.

Lieblingsprojekte

Ihr Lieblingsgebäude: Das Johnson Wax Building in Racine, Wisconsin, von Frank Lloyd Wright
weil: Die Linien einfach und die Innenräume komplex sind.

Ihr eigenes Lieblingsprojekt aus Ihrem Büro: Kunstspeicher Prantl, im Burgenland in Österreich
weil: es ein Fünf-Zeilen-Gedicht der Architektur ist.

Die Kulturtipps von Prof. Carsten Roth

Kunstspeicher Prantl © Klaus Frahm /arturimages

Biografie

Carsten Roth wurde 1958 in Hamburg geboren, studierte an der Technischen Universität Braunschweig und der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie in den USA am Virginia Polytechnic
Institute in Blacksburg und Alexandria, hier mit Schwerpunkt Tageslichtführung im architektonischen Raum.

1987 gründete er sein eigenes Atelier in Hamburg Rotherbaum.

Im Jahr 2002 wurde ihm der Kritikerpreis im Bereich Architektur des Verbands der deutschen
Kritiker e. V. verliehen.

Carsten Roth ist Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und seit 2003 Universitätsprofessor am Institut für Industriebau und Konstruktives Entwerfen (IIKE) der Technischen Universität Braunschweig.

Michael Wolf Ausstellung „Life in cities“ in den Deichtorhallen

Das Haus der Photographie in den Deichtorhallen zeigt vom 17. November 2018 bis 3. März 2019 eine umfassende Ausstellung des deutschen Fotografen Michael Wolf (*1954).

Wir haben uns die Ausstellung im Hinblick auf unsere im Mai 2020 stattfindende Architekturexkursion nach Hongkong angesehen. Die Ausstellung ist sehr zu empfehlen. Es ist spannend zu sehen, wie Wolf die unterschiedlichen Städte Hongkong, Tokio, Chicago und Paris wahrnimmt. Dichte und Weite nicht nur in der Architektur. Großstädte mit vielen dicht aufeinander lebenden Menschen und Städte die hoch sind aber durch gläserne Fassade sich dem Betrachter öffnen. Man lernt die Eckhäuser von Hongkong kennen, die eine der eigentümlichsten baulichen Besonderheiten der Stadt darstellen. Sie wurden in den 50er und 60er Jahren schnell und billig in den an Mangel und Sparsamkeit geprägten Nachkriegsjahren errichtet und sind heute vom Aussterben bedroht. Michael Wolf zeigt in seiner Serie „Hongkong corner houses“ seine Fähigkeit hinter die scheinbare Banalität des Alltäglichen zu blicken und dokumentiert eine städtisches System, dass leicht übersehen wird.

michael wolf

Michael Wolf Ausstellung „Life in cities“ Deichtorhallen © a-tour

Insgesamt zeigt die elf Werkserien und eine riesige Wandinstallation umfassende Ausstellung »Michael Wolf – Life in Cities« Werke von Wolfs Anfängen als Dokumentarfotograf bis hin zu den jüngsten, bisher unveröffentlichten Arbeiten. Michael Wolfs Werke reflektieren die Lebensbedingungen in Metropolen wie Hongkong, Tokio, Chicago und Paris und greifen Themen wie Bevölkerungsverdichtung, Massenkonsum, Privatsphäre und Voyeurismus auf.

Michael Wolf
Life in cities
17. November 2018 bis 3. März 2019

Das Herzstück der Ausstellung ist Michel Wolfs beeindruckende Wandinstallation The Real Toy Story (2000– 2018), die in den Deichtorhallen mit 23 × 4,5 Meter ihre bisher umfangreichste Größe erlangt. Über 20.000 Billigspielzeuge „Made in China“ bilden den Rahmen für Porträtfotos von Arbeiterinnen und Arbeitern in chinesischen Spielzeugfabriken. Die schüchternen und manchmal resignierten Gesichter der einzelnen Personen stehen in scharfem Gegensatz zur überwältigenden Anzahl heiter-bunter Spielzeuge aus der industriellen Massenproduktion.

michael wolf

Michael Wolf Ausstellung „Life in cities“ Deichtorhallen © a-tour

Michael Wolfs Studium der visuellen Eigenheiten des modernen Stadtlebens begann in Hongkong. Die Stadt ist seit 1994 sein Zuhause und wurde der Hauptgegenstand seiner Forschung und das Thema vieler seiner Serien. In der Serie 100 × 100 (2006) porträtiert er hundert Bewohner eines Wohnkomplexes in der chinesischen Metropole, die auf knapp neun Quadratmetern leben. Wolfs Hochhaus-Ansichten in Architecture of Density (2003–2014), die weder Himmel noch Erde zeigen, ähneln endlosen Abstraktionen und entdecken die Schönheit in der monotonen, brutalen Architektur der Wohnkomplexe. Michael Wolfs Serie Tokyo Compression mit Passagieren, die gegen die Fenster der überfüllten U-Bahn in Tokio gepresst sind, zeigt ebenso eindrücklich die räumliche Enge in einer Mega-Stadt.

michael wolf

Michael Wolf Ausstellung „Life in cities“ Deichtorhallen © a-tour

Die von Wim van Sinderen kuratierte Ausstellung ist eine Produktion des Museums für Fotografie in Den Haag und wurde im Sommer 2017 während des großen Fotofestivals Les Rencontres de la photographie in Arles erstmalig gezeigt. Für die Hamburger Station wird die Ausstellung um eine bisher nicht veröffentlichte Werkserie erweitert. Begleitet wird die Ausstellung von dem englischsprachigen Buch Michael Wolf Works bei Peperoni Books mit Texten von Marc Feustel, Jan-Philipp Sendker, Wim van Sindern und Michael Wolf.

michael wolf

Michael Wolf Ausstellung „Life in cities“ Deichtorhallen © a-tour

michael wolf

Michael Wolf Ausstellung „Life in cities“ Deichtorhallen © a-tour

Die Ausstellung ist noch bis zum 3. März 2019 in den Hamburger Deichtorhallen zu sehen. Umbedingt empfehlenswert.

Die 3. Grasbrook Werkstatt findet statt

Der öffentliche Ideen- und Entwicklungsprozess zum neuen Stadtteil Grasbrook geht weiter. Noch bevor in diesem Jahr der Wettbewerbliche Dialog zur künftigen städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltung des Stadtteils ausgelobt wird, laden die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die HafenCity Hamburg GmbH alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, im Rahmen der 3. Grasbrook Werkstatt unter dem Titel „Grasbrook bauen – Freiräume gestalten“ gemeinsam zu diskutieren und sich aktiv zu beteiligen.

Welche Freiraumqualitäten sind identitätsprägend für den neuen Stadtteil Grasbrook? Wie müssen die öffentlichen Plätze, Orte und Wege auf dem Grasbrook gestaltet sein, damit sie lebendig werden? Welchen Beitrag können mögliche Initiativen bei der Parkgestaltung leisten? Wie lassen sich ökologisch wertvolle Flächen integrieren? Welche städtebauliche Prägung, welche Nutzungsmischung, welche Dichte und Höhe machen den Grasbrook einzigartig? Diese und andere Fragen gilt es gemeinsam auszuloten und zu diskutieren.

Ideen für den neuen Stadtteil Grasbrook
Einladung zur 3. Grasbrook Werkstatt am
7. Februar 2019 zum Thema Städtebau und Freiraum

Nach einführenden Worten von Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, sowie Herrn Oberbaudirektor Franz-Josef Höing zum Stand der Ausgangsüberlegungen werden Impulsvorträge von Prof. ir. Kees Christiaanse (Verfasser des Masterplans HafenCity im Jahr 2000) und Karoline Liedtke, Landschaftsarchitektin, COBE (Nordhavn, Dänemark) die Perspektiven erweitern.

Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher sehr herzlich eingeladen, an verschiedenen Thementischen künftige Ideen für Städtebau und Freiraum im neuen Stadtteil Grasbrook zu entwickeln. Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, wird am Ende die verschiedenen Perspektiven zusammenfassen und einen Ausblick geben.

Grasbrook, Grasbrook Werkstatt

Grasbrook © Hosoya Schaefer Architects

Die vierte Veranstaltung widmet sich dann am 20. Februar 2019 dem Thema „Grasbrook nachhaltig und mobil“.

Die Ergebnisse des gesamten Ideenprozesses, der aus Fach- und Bürgerperspektiven sowie aus den Beiträgen der begleitenden Online-Beteiligung besteht, werden schließlich zusammengefasst und im Sommer öffentlich vorgestellt. Sie fließen in den Wettbewerblichen Dialog ein, der zum städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltungsentwurf des neuen Stadtteils Grasbrook führen wird. Auch begleitend zur Wettbewerbsphase wird es öffentliche Veranstaltungen geben, in denen die Konzeptideen vorgestellt und diskutiert werden. Das Bild des neuen Stadtteils wird so Schritt für Schritt entstehen. Weitere Informationen zum Projekt Grasbrook unter www.grasbrook.hamburg.

Bei den Grasbrook Werkstätten bietet das digitale Partizipationssystem DIPAS zusätzliche Mitwirkungsmöglichkeiten durch einen interaktiven Datentisch vor Ort, außerdem wird eine Online-Beteiligung über die Veranstaltung hinaus das gesamte Beteiligungsverfahren zum Grasbrook begleiten. DIPAS wird im Rahmen eines dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojektes unter der Leitung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und der HafenCity Universität (HCU) entwickelt.

Die 3. Grasbrook Werkstatt findet statt:
am Donnerstag, den 7. Februar 2019,
von 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Patriotischen Gesellschaft
Trostbrücke 4-6
20457 Hamburg

Die Kulturtipps von Hadi Teherani: Wohin gehen Hamburgs Architekten?

Diesen Monat die Kulturtipps von Hadi Teherani.
Wohin gehen Hamburgs Architektinnen und Architekten am liebsten? Regelmäßig berichten hier Hamburger Architektinnen und Architekten was sie in Hamburg am liebsten mögen.

Die Kulturtipps von Hadi Teherani, Hadi Teherani

Hadi Teherani, Architekt und Designer © Roger Mandt, Berlin

Was ist auch abseits der großen Attraktionen empfehlenswert? Ob Restaurant oder Konzert, spannendes Gebäude oder Ausstellung. Lassen Sie sich inspirieren!

Dieser Fragebogen wird ausgefüllt durch Hadi Teherani.

Für die leichte MuseSpeicherstadt und Hafentour sind der anschauliche Beleg für den Stellenwert dieser einzigartigen Metropole.
weil: Wasser und Handel prägen das Bild der Stadt und sind der Motor ihrer Entwicklung.

Für ExperimentierfreudigeVom Kiez rund um die Reeperbahn über die Elbchaussee bis nach Blankenese und runter zum Strand zeigt sich dem Besucher der ungewöhnliche Facettenreichtum Hamburgs an der Elbe.
weil: Der prägende Strom der Stadt erweist sich als Katalysator für spezifische und dennoch abwechslungsreiche Bilder und Bauformationen.

Die Kulturtipps von Hadi Teherani

Was Sie auf keinen Fall verpassen solltenDer Weg rund um die Außenalster, durch Eppendorf und Harvestehude zur Innenalster, durch den Neuen Wall, die Passagen und Galerien erschließt den zentralen urbanen Kern der Stadt.
weil: Hier präsentiert sich das schöne Hamburg, die für Hamburg typische Stadtidee, die grundlegender Maßstab für das Hamburger Lebensgefühl sein sollte.

Lieblingsprojekte

Ihr LieblingsgebäudeChilehaus und Philharmonie sind in ihrem Expressionismus über fast 100 Jahre hinweg erkennbar miteinander verbunden. Die Erkenntnis daraus sollte sein: Aus engeren Vorgaben für das Bild der Stadt folgt kein inspirierender komplexer Gleichklang, sondern in der Regel schlicht Langeweile.
weil: Die Kombination aus Zukunft und Geschichte bezieht sich auf den Ort und schreibt ihn gleichzeitig fort. Das sollte Architektur stets leisten.

Ihr eigenes Lieblingsprojekt aus Ihrem BüroUnsere Bürohäuser Dockland, Berliner Bogen, DeichtorCenter und Tanzende Türme bilden in ihrem sehr spezifischen Auftritt in Ergänzung zu anderen Fixpunkten moderne Orientierungspunkte des Stadtbetriebs.
weil: Bei allen historischen Bezügen der Architektur soll die Geschichte der Stadt auch ausdrucksstark und markant weitererzählt werden. Nur daraus kann wiederum eine Geschichte unterschiedlicher Epochen entstehen.

Die Kulturtipps von Hadi Teherani, Hadi Teherani

Tanzende Türme © Tom Philippi, Stuttgart

Die Kulturtipps von Hadi Teherani, Hadi Teherani

Tanzende Türme © Tom Philippi, Stuttgart

Biografie

Hadi Teherani – 1954 in Teheran geboren, aufgewachsen in Hamburg – ist ein äußerst produktiver und vielseitiger, international ausgezeichneter deutscher Architekt und Designer. Seine Arbeit vollzieht sich in jeder Beziehung grenzüberschreitend, jenseits von Nationalitäten und Fachdisziplinen. Die Projekte zielen auf atmosphärische Ausstrahlung, emotionale Eindringlichkeit und eine ökologisch fundierte Nachhaltigkeit, die schon im Entwurf angelegt wird. Der erste „grüne“ Bahnhof Deutschlands am Frankfurter Flughafen und die Kölner Kranhäuser am Rheinufer sind wie viele internationale Projekte zu weithin wirksamen Landmarken geworden. In der ungewöhnlich weit reichenden Kompetenz von der Architektur über den Städtebau bis zu Interior und Produkt Design gelingen Kompositionen, in denen alle Elemente harmonisch zusammenwirken. Abu Dhabi, Berlin, Dubai, Hamburg, Istanbul, Kopenhagen, Rom und Teheran gehören zu den Metropolen, für die geplant wird, wie Moskau und Mumbai. Das E-Bike, der Konferenztisch (Thonet), Ledersitzmöbel (Walter Knoll), eine modulare Küche (Poggenpohl), Leuchten (Zumtobel/Steng), Showrooms und Flagship Stores (Kiton) gehören ebenso zum Werkverzeichnis wie Hochhäuser, Unternehmenszentralen, Behörden, Einkaufswelten, Börsen, Bahnhöfe, Schulen und Universitäten. In den letzten Jahren sind vor allem innovative Konzepte für einen nachhaltigen urbanen Wohnungsbau entwickelt und realisiert worden.

Die Entwicklungen im südlichen Überseequartier gehen voran

Im neu geplanten südlichen Überseequartier gehen die Entwicklungen voran. Es soll Wohnraum im gehobenen Preissegment und ein Kino mit zehn Sälen entstehen.

Das südliche Überseequartier wird den bereits fertig gestellten nördlichen Teil ergänzen und bis an die Elbkante fortsetzen. In den neuen Häusern wird man unten Einkaufen und oben wohnen können.

Überseequartier, südlichen Überseequartier

Überseequartier © Fotofrizz; Quelle: HafenCity Hamburg GmbH

Für die gesamte Entwicklung des neuen Quartiers im südlichen Überseequartier ist das französische Immobilienunternehmen Unibail-Rodamco-Westfield verantwortlich. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf mehr als eine Milliarde Euro. Auf dem fast 67.000 Quadratmeter großen Areal werden unter anderem drei Hotels, Bürofläche mit  48.000 Quadratmeter, ein Kreuzfahrtterminal mit und 10.000 Quadratmeter und ein Shopping-Center mit etwas mehr als 80.000 Quadratmetern realisiert. Außerdem sind fast 50 neue Gastronomiekonzepte und Entertainment in Planung.

Neuen Entwicklungen im südlichen Überseequartier

Doch Unibail-Rodamco-Westfield entwickelt das ganze Quartier nicht alleine sondern sucht in gezielten Bereichen Partnerschaften. Da besonders der Bereich Wohnen eine wichtige Komponente darstellt  ist Unibail-Rodamco-Westfield für die Entwicklung eines bedeutenden Teils der Wohnungen mit DC Developments eine Partnerschaft eingegangen und setzt hier auf die Erfahrungen die DC in den letzten Jahren in der HafenCity gewonnen hat.

So plant DC Developments bis Ende 2022, in exponierten Lage, mitten im neuen Einkaufsviertel des südlichen Überseequartier, bis zu 200 Geschäfte und Gastronomie bauen und entwickelt rund 400 Eigentumswohnungen im gehobenen Preissegment. Das InIvestitionsvolumen liegt bei 220 Millionen Euro. Zuvor hatte DC Developments am Am Sandtorkai bereits den Gebäudekomplex KPTN, wir berichteten darüber.

Überseequartier, südlichen Überseequartier

Überseequartier © Unibail-Rodamco / moka-studio

Zentrales Herzstück bei der neuen Entwicklung im südlichen Überseequartier wird ein direkt über der Einkaufspassage, die sich über drei Ebenen erstreckt, 12-geschossiger Wohnturm mit fast 100 Wohneinheiten sein, für den KBNK Architekten verantwortlich zeichnen.
Weitere 300 Wohnungen, die sich auf zehn Etagen verteilen, werden vom Architekten Carsten Roth geplant, der sich im Wettbewerb durchsetzen konnte.

So soll das südliche Überseequartier eine enorme Strahlkraft entwickeln und man darf auf die Baufortschritte in den kommenden Jahren sein.

stadtfuehrung hamburg architektur HafenCity Südliches Überseequartier, südlichen Überseequartier

© Unibail-Rodamco moka-studio

ASTOR Film Lounge in der HafenCity eröffnet

Die ASTOR Film Lounge wurde in der Hafencity eröffnet. Diese ist so um eine Attraktion reicher. Das neue Hamburger Kino verfügt über drei Säle mit rund 430 Plätzen. Es ist in einen Gebäudekomplex mit Hotel, Büros, Wohnungen und Gastronomie eingebettet, der von blauraum realisiert wurde.

Von außen erscheint der sechsgeschossige Bau an der Ecke Am Sandtorkai / Am Sandtorpark noch als Baustelle, doch die ASTOR Film Lounge wurde bereits eröffnet und so schlängelt man sich zwischen Gerüsten hindurch in die schöne Lobby. An der Garderobe kann man kostenlos seine Jacken abgeben, dann bekommt man ein Begrüßungsgetränk in der Lounge.

ASTOR Film Lounge

ASTOR Film Lounge © a-tour

Das Kino ist der erste fertiggestellte Teil des neuen Gebäudes, das über dem Kino ein sechsgeschossiges Hotel mit 212 Zimmern, Gastronomie- und Einzelhandelsflächen, ein Parkhaus mit 280 Stellplätzen und 214 Wohnungen auf insgesamt 33.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche umfassen wird.

Vor diesem Hintergrund war die Realisierung des Kinos eine besondere Herausforderung. Vor allem wegen der strengen Brandschutzauflagen und des Schallschutzes: bei drei Sälen unerlässlich, und die Hotelgäste dürfen ebenfalls nicht gestört werden. Der Kinosaal wurde, ähnlich wie der große Saal der Elbphilharmonie, auf Federkissen, zehn Zentimeter über dem Boden schwebend ausgeführt. So wird die Schallübertragung ins Hotel unterbunden.

ASTOR Film Lounge in der HafenCity eröffnet

Im Edelkino gibt es keine Nachos mit Käsesoße, keine Warteschlangen und keine bimmelnden Handys, dafür Service am Platz und gehobene Mainstream-Filme. Popcorn gibt es schon, aber wer lieber einen exquisiten Barolo möchte, bekommt auch den an den Platz serviert.

Dann nimmt man auf den Sesseln Platz. Diese sind extrem bequem und mit viel Beinfreiheit. Sie unterscheiden sich nach zwei Kategorien. Besonders schön sind die Sessel in der Kategorie Loge. Man kann darin versinken und sie in die Liegeposition bringen. So steht einem perfekten Kino-Abend nichts mehr im Weg.

Bei der Filmauswahl setzt die ASTOR Film Lounge auf „gehobenen Mainstream“, Opernübertragungen, Specials und Premieren. 13 bis 17 Euro kosten die Karten am Abend. Es gibt auch den
„Familiensonntag“. Hier kosten alle Filme mit FSK 0, 6 und 12 bis 16.30 Uhr nur 8 Euro bzw. 11 Euro in der Loge.

Die Kulturtipps von Prof. Volker Halbach, Prof. Volker Halbach, ASTOR Film Lounge

KPTN blauraum @ Marcus Bredt

 

Eröffnung Haltestelle U4 Elbbrücken

Die Haltestelle der U4 Elbbrücken ist fertig. Eröffnet wurde die rund 1,3 Kilometer lange Strecke und die neue Haltestelle Elbbrücken.

Die neue U-Bahn-Station Elbbrücken bietet den S-Bahn-Fahrgästen aus dem Süden künftig eine attraktive Umsteigemöglichkeit auf die U-Bahn in die HafenCity, die Innenstadt und den Hamburger Osten.

Das Projekt wurde von der Architekten von Gerkan Marg und Partner geplant. Es verbindet moderne Architektur mit zeitgemäßer Stadtentwicklung. Die Hafen City wird nun auch im Osten an das Hamburger Schnellbahnsystem angeschlossen.

Umsteigepunkt U4 Elbbrücken entlastet den Hauptbahnhof

Als zentralen Verkehrsknotenpunkt entlastet der Umsteigepunkt U4 Elbbrücken den Hauptbahnhof und macht das Schnellbahnsystem als das Rückgrat der Mobilität in Hamburg insgesamt leistungsfähiger.Die neue Strecke der Hamburger Hochbahn AG verlängert die U4 über die bisherige Endhaltestelle HafenCity Universität hinaus in die östliche HafenCity. Dort, wo derzeit noch Baufelder und Kräne das Bild dominieren, werden in wenigen Jahren zahlreiche Menschen wohnen und arbeiten. Neben Wohnungen, Büros und Hotels soll hier bis Mitte des kommenden Jahrzehnt auch der erstes Wolkenkratzer Hamburgs entstehen. Nach der Fertigstellung des Quartiers werden schätzungsweise 18.000 Fahrgäste täglich den neuen Streckenabschnitt nutzen.

Im kommenden Jahr soll die korrespondierende S-Bahn-Haltestelle Elbbrücken (S3 und S31) auf der östlichen Seite in Betrieb genommen werden. Beide Haltestellen werden durch einen 65 Meter langen „Skywalk“ in neun Metern Höhe verbunden und bilden künftig einen wichtigen Schnellbahnknotenpunkt Hamburgs. Mit der künftigen Umsteigemöglichkeit wird die HafenCity sehr bequem und in deutlich kürzerer Zeit aus dem Süden Hamburgs zu erreichen sein. Auch die Fahrt in die Innenstadt und vor allem in den Osten Hamburgs ist ohne ein Umsteigen am hochbelasteten Hauptbahnhof kurz und daher attraktiv.

U4 Elbbrücken

U4 Elbbrücken © HOCHBAHN

Die jetzt fertiggestellte U4-Strecke führt von der Haltestelle HafenCity Universität in einem weiten Bogen aus dem Tunnel kommend in Richtung Elbe und dort oberirdisch in die neue Haltestelle, die auch die Zweibrückenstraße überspannt. Die Bahnsteighalle ist in Nord-Süd-Ausrichtung gebaut, bietet damit die technische Voraussetzung für eine Verlängerung der U4 auf den Kleinen Grasbrook und wird von einem spektakulären Dach mit einer Höhe von bis zu knapp 16 Metern überwölbt. In der Halle bieten insgesamt drei Ebenen den Zugang zu den Zügen, die Möglichkeit, die Gleise zu überqueren, und die Verbindung zur künftigen S-Bahn-Haltestelle. Die barrierefreie Haltestelle hat 4 Zugänge, 2 Aufzüge, 5 Fahrtreppen, einen Kiosk und modernste Fahrgastinformationssysteme.

Die markante Dachkonstruktion der von den Architekten Gerkan, Marg und Partner in Zusammenarbeit mit schlaich Bergemann partner geplanten Haltestelle entsteht aus sich kreuzenden bogenförmigen Stahlrahmen und nach innen abgehängter Verglasung, ist 136 Meter lang und 32 Meter breit.

1.200 Glasscheiben mit einem Gewicht von jeweils 250 Kilogramm bilden ein Gesamtgewicht von rund 300 Tonnen. Die insgesamt 242 Stahlstreben sind an 168 Knotenpunkten zusammengeschweißt. Die Konstruktion nimmt die weiten Schwünge der Stahlbögen der Freihafenelbbrücken und die Fischbauchträger der Neuen Elbbrücken auf und bildet ein markantes neues Eingangstor nach Hamburg. Die Konstruktion von SEH Engineering ist im Juni 2018 mit dem Stahl-Innovationspreis der deutschen Stahlindustrie ausgezeichnet worden.

Während die eine Teilstrecke eröffnet werden kann, laufen die Planungen für die Verlängerung am anderen Ende der U4 auf Hochtouren. Von der U2/U4-Haltestelle Horner Rennbahn wird die U4 ausgefädelt und soll künftig über die Haltestellen Stoltenstraße und Danneralle die Horner Geest mit mehr als 13 000 Menschen an das Hamburger Schnellbahnnetz anbinden. Aktuell läuft das Planfest- stellungsverfahren. Der Bau soll Ende 2019 starten und Mitte des kommenden Jahrzehnts abgeschlossen werden.

Technische Daten

Länge der Strecke: Insgesamt rund 1,3 km
Tunnel/Trog/Haltestelle Elbbrücken: 940/230/160 m
Anschluss U4 an das Hamburger Schnellbahnnetz
Elbbrücken – HafenCity Universität – Innenstadt – Billstedt (künftig: zusätzlich S Elbbrücken) geplant ab Ende 2025: Elbbrücken – Innenstadt – Horner Rennbahn – Dannerallee
Fahrzeit Elbbrücken – HafenCity Universität: 2 Minuten (bis Jungfernstieg: 7 Minuten)
Fahrgastaufkommen: 18.000 Fahrgäste/Tag
Bauzeit: 2013-18
Investitionssumme: 145 Millionen Euro

Die Kulturtipps von Professor Volker Halbach: Wohin gehen Hamburgs Architekten?

Wohin gehen Hamburgs Architektinnen und Architekten am liebsten? Regelmäßig berichten hier Hamburger Architektinnen und Architekten was sie in Hamburg am liebsten mögen.

Was ist auch abseits der großen Attraktionen empfehlenswert? Ob Restaurant oder Konzert, spannendes Gebäude oder Ausstellung. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Kulturtipps von Professor Volker Halbach

Volker Halbach @ Sinje Hasheider

Dieser Fragebogen wird ausgefüllt durch Professor Volker Halbach, Partner im Büro blauraum. Hier die Kulturtipps von Professor Volker Halbach.

Für die leichte Muse: Millerntor Gallery
weil: Im Millerntor mit Glitzer und Konfetti ein Farbspiel für Integration, Musik, Kultur und Sport ins entstanden ist.

Für Experimentierfreudige: KLUB KATARAKT auf Kampnagel
weil: Alle Willkommen sind, die Lust auf ungewohnte Klänge und neue Ästhetiken haben.

Die Kulturtipps von Professor Volker Halbach

Was Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Elbjazz Festival
weil: Blohm und Voss die faszinierendste Lokation für Jazz- und Musikliebhaber ist.

Lieblingsprojekte

Ihr Lieblingsgebäude: HEW Gebäude
Die gestalterischen Reduktion zwischen Form und Funktion zu einer harmonischen klaren Einheit seines gleichen sucht.

Ihr eigenes Lieblingsprojekt aus Ihrem Büro: Mein KPTN in der Hafencity
weil: Das Gebäudeensemble mit innerstädtischer notwendiger Hybridität spielt und gleichzeitig traditionelle hanseatische Fassadenstrukturen mit einer schallabsorbierenden Glaskristallelementen den Genius Loci des Ortes von Gestern und Heute im Einklang bring.

Die Kulturtipps von Professor Volker Halbach

KPTN blauraum @ Marcus Bredt

Bürobiografie

Professor Volker Halbach
seit 2018 Ernennung zum Professor an der Technischen Hochschule Nürnberg
2012-2016 1. Vorsitzender des Bundes Deutscher Architekten, BDA Hamburg
seit 2011 Vorstandsmitglied Bund Deutscher Architekten, BDA Hamburg
2008 Berufung in den Bund Deutscher Architekten BDA in Hamburg
2008-2010 Visiting Professor an der Universidad Iberoamericana, Mexico City, MX
seit 2002 Geschäftsführung und Gründungsmitglied blauraum Architekten GmbH, Hamburg
1998-2002 Projektleitung BRT Architekten BDA, Hamburg
1997-1998 Projektleitung Eisenman Architects, New York, USA
1997 Master of Architecture and Urban Design, University of Miami, USA
1996 Diplom der Architektur, TU-Delft, Holland
1995 Diplom der Architektur, FH-Bielefeld
1969 geboren in Gronau

Guiding Architects Leporéllo

Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres ist der neue Guiding Architects Leporéllo fertig geworden.

Unser weltweites tätiges Netzwerk für Architekturführungen hat in der neuen Infomappe einige Fakten und Zahlen über die Guiding Architects zusammengetragen. Natürlich gibt es auch eine Auswahl toller Architekturfotos von unseren Reisezielen, die in Zusammenarbeit mit Studio Rio aus München grafisch sehr schön aufbereitet wurden.

Unser Netzwerk Guiding Architects ist das weltweit größte Unternehmen für Architekturführungen.
Erkunden Sie die Stadt mit einem Architekten.

In mitlerweile 41 Städten in 22 Ländern sind wir mir unserem Netzwerk tätig.
Guiding Architects heißt unser internationales Netzwerk für Architektur-Führungen und Architekturreisen. Alles unsere Mitglieder sind unabhängige Firmen, die professionell organisierte Architekturtouren in ihrer Region oder Stadt anbieten. Die Ortskenntnis und das hohe fachliche Niveau unterscheiden Guiding Architects von anderen Anbietern.

Guiding Architects Leporéllo

Alle Partner haben einen beruflichen Hintergrund im Architektur- und Städtebaubereich. Deshalb kennen sie sich in der Baukultur ihrer Region aus, vom Bauprozess bis hin zur Planungspolitik. Entdecken Sie Ihr Reiseziel durch die Augen eines Architekten!

Mehr zum Netzwerk können Sie im Guiding Architects Leporéllo lesen.Den neuen Leporéllo finden Sie hier. Wir wünschen Ihnen ganz viel Spaß bei lesen.

 

Guiding Architects Leporéllo

Guiding Architects Leporéllo © Studio Rio

guiding architects meeting, Guiding Architects Leporéllo

guiding architects meeting

 

Imagine the City

Seit letzten Donnerstag schmückt ein großer Smiley aus Stahl mit dem Namen „Public Face“ auf die Kibbelsteg-Brücke in der Speicherstadt. Er kann entweder fröhlich, traurig, zornig oder überrascht gucken. Der Smiley soll mit seinem Gesichtsausdruck den kollektiven Gemütszustand der an der Kamera vorbeilaufenden Menschen widerspiegeln.

Mittels einer Kamera in der Hafencity werden die Gesichtsausdrücke der vorbeilaufenden Menschen abgefilmt. Ein Algorithmus verarbeitet daraufhin die Daten und errechnet, ob die Menschen glücklich oder traurig aussehen. Je nachdem verändert das leuchtende Gesicht daraufhin seinen Ausdruck.
Leben in die Hafencity bringen

Smiley als Teil des Kulturprogramms Imagine the City

Das „Public Face“ ist Teil des Plans von HafenCity-Kuratorin Ellen Blumenstein und soll die kollektive Gefühlslage der Menschen in Echtzeit wiedergeben. Ellen Blumenstein ist seit 2017 Kuratorin der Hafencity. Ihr Ziel: Die Hafencity, die als leblose Betonwüste verschrien ist, mit Leben füllen. Im Rahmen des Kulturprogrammes sollen noch weitere Kunstprojekte folgen.

Entwickelt wurde das interaktive Kunstwerk, um den Stadtteil etwas lebendiger zu gestalten – im Rahmen des Quartier-Projektes Imagine the City („Stell dir die Stadt vor“). Gestaltet und organisiert wird das Projekt von einer Berliner Künstlergruppe um Julius von Bismarck, Benjamin Maus und Richard Wilhelmer.

Diese „Datenkrake“ könnte man, wenn man wollte, als größten Kritikpunkt von „Public Face“ ansehen und auf den Smiley schimpfen. Doch man läge falsch – denn genau auf das wollen die Macher hinweisen. Eine kritische Reflexion der Überwachungsvorgänge im öffentlichen Raum. „Das Tragische an dem Ganzen ist ja, dass es die Leute meistens nicht interessiert, wenn sie zum Beispiel in Supermärkten rumlaufen und da ständig für Marketingzwecke gefilmt und analysiert werden. Mit ähnlichen, noch viel ausgefeilteren Algorithmen, die dahinter stecken. Die gucken wie alt ist jemand, der sich was anguckt und so weiter“, sagte einer der Erschaffer, Richard Wilhelmer, dem NDR.

Das „Public Face“ soll laut Kuratorin Blumenstein die Menschen im öffentlichen Raum sichtbar machen, es soll für Kommunikation zwischen Kunst, Passanten und urbaner Fläche sorgen. Also, nicht vergessen: Immer schön lächeln in der HafenCity.

Imagine the City

Speicherstadt @ a-tour

Reisekooperation mit STO

Wir freuen uns eine Reisekooperation mit STO bekannt geben zu können. Wir werden im nächsten Jahr die Architekturreisen für STO zu unseren Netzwerkpartnern von guiding-architects als Veranstalter durchführen. Dadurch können wir noch weitere neue, interessante Architekturreiseziele anbieten.

Unsere Netzwerkpartner von guiding-architects werden, asl ortsansässige Architekten, die Gestaltung des Programm und die Fachführung übernehmen. Wir organisieren die Reise und stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Folgende Termine sind im Bezug auf die Reisekooperation mit STO in Planung:

Lissabon und Alentejo 24. – 27. April 2019
Wien und Niederösterreich 05. – 08. Juni 2019
Helsinki und Tallinn 30. Juli – 03. August 2019
Rotterdamm und Utrecht 25. – 28. September 2019
Doha, Muscat, Dubai und Abu Dhabi Februar 2020

Bei Interesse senden wir Ihnen gerne weitere Informationen.

Reisekooperation mit STO

Lissabon und Alentejo
Der Umgang mit Land und Landschaft, die Beziehung zwischen Architektur und Stadtplanung spiegelt die portugiesische Gesellschaft wieder.
Die neue Kunsthalle MAAT am Ufer des Tejo von Amanda Levete ist nur eines von vielen spektakulären Projekten in Lissabon. Aber auch im Umland gibt es neue, spannende Architektur zu entdecken. Unsere Reise führt daher auch in die Weinregion Alentejo, wo wir Bauten von Alvaro Siza und Aires Mateus Arquitectos besichtigen werden.

Reisekooperation mit STO

Alentejo © StoForum Design 2018

Wien und Niederösterreich
Wien wächst und entwickelt innovative Lösungen. Zahlreiche nachhaltige Projekte wurden in den vergangenen Jahren im Bereich des kostengünstigen Wohnbaus umgesetzt. Auch der neue Campus der Wirtschaftsuniversität mit seinen sechs markanten Gebäuden ist zu einem Meilenstein in der Architektur geworden. Banken und die Post zeigen sich mit neuen Arbeitswelten und eleganten Bürogebäuden.
Ein Tagesausflug führt uns in die Hügel des Weinlands, zu einer Vinothek von Steven Holl und zum Wolkenturm.

Reisekooperation mit STO

WU Campus LC © boanet.at

Helsinki und Tallinn
Helsinki war 2012 Welt-Designhauptstadt. Dieser Titel passt bestens zur Stadt. Gutes Design und einzigartige Architektur gehören zur finnischen Identität. Neben bekannten Projekten von Architekten Alvar Aalto, der mit seinem Baustil die Stadt wie kein anderer prägte, werden wir auch neue spannende Projekte besuchen.
Nur 80km Luftlinie entfernt liegt Tallinn. Die Stadt ist jung und dynamisch und verfügt über viel neue Architekturprojekte, die vornehmlich von KOKO Architects, das durch den estnischen Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover bekannt geworden ist, realisiert wurden.

Architekturreise nach Tallinn und Riga, Reisekooperation mit STO

Seaplane Harbour KOKO architects © a-tour

Rotterdamm und Utrecht
Rotterdam ist hip. In der zweitgrößten Stadt der Niederlande treffen Architekturikonen auf Subkultur und Hafenaktivität auf Kreativwirtschaft. Vor allem bietet Rotterdam aber schon immer viel Raum für architektonische Experimente. Nachverdichtung und Transformation von Hafengebieten sind die Stichwörter.
Von Rotterdam ist es nur ein Katzensprung nach Utrecht. Dem historischen Zentrum der „Domstadt“ steht der moderne Universitätscampus gegenüber – und die beste Fahrradinfrastruktur des Landes!

Architekturreise nach Rotterdam und Amsterdam, Reisekooperation mit STO

Architekturreise Rotterdam und Amsterdam © a-tour

 

Für unsere übrigen Architekturreisen sind noch ein paar Plätze frei:

Lyon und Le Corbusier
vom 01. – 05. Mai 2019
Brasilien: São Paulo, Brasilia, Bello Horizonte und Rio de Janeiro
vom 07. bis 19. Mai 2019 (nur noch wenige Plätze verfügbar)
New York mit New Haven und New Canaan
vom 15. bis 22. Juni 2019
St. Petersburg
vom 05. bis 10. September 2019 (nur noch wenige Plätze verfügbar)
Singapur und Kuala Lumpur
vom 25. Oktober bis 03. November 2019 (ausgebucht)
Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile
vom 13. bis 25. November 2019 (in Planung)

 

 

Hier finden Sie alle aktuellen Architekturreisen.

BDA Hamburg Architektur Preis 2018

KHeute wurden die besten aktuellen Bauwerke Hamburgs mit dem renommierten BDA Hamburg Architektur Preis 2018 und dem BDA / Hamburger Abendblatt Publikums Architektur Preis ausgezeichnet.

Mit dem Architektur Preis will der BDA Hamburg vorbildliche Architektur, die in den vergangenen zwei Jahren im Raum Hamburg entstanden ist, würdigen und herausstellen sowie Qualitätsmaßstäbe in der zeitgenössischen Architektur setzen. Ausgezeichnet werden Architekten zusammen mit ihren Bauherren. Die Preisträger erhalten eine Urkunde und alle preisgekrönten Bauten werden in einer Ausstellung und Katalogdokumentation sowie im Internet einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Jury wählte aus 89 Bewerbungen der Baujahre 2016 – 2018 drei gleichrangige Preise im 1. Preisrang, fünf gleichrangige Preise im 2. Preisrang, neun gleichrangige Preise im 3. Preisrang sowie 23 Bauten für eine Würdigung aus, die neben den Preisrängen zusätzlich in Katalog, Ausstellung und Internet dokumentiert werden. Außerdem nominierte sie acht Bauten für den Publikums Architektur Preis, den der BDA Hamburg gemeinsam mit der Tageszeitung Hamburger Abendblatt in einer zweiten Stufe vergibt.

BDA Hamburg Architektur Preis 2018

Die drei gleichrangigen Preisträger mit dem BDA Hamburg Architektur Preis 2018 (1. Preisrang)
ausgezeichnet. Der Preis geht an folgende Architekturbüros und deren Bauherren für die Bauten:

1. Preis für die: Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 1-5
20457 Hamburg-HafenCity

Bauaufgabe: Neubau einer Philharmonie sowie weiterer Nutzungen auf einem historischen Kaispeicher
Architekten: Herzog & de Meuron, Basel, Schweiz
Bauherrin: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien

Jurybeurteilung: Schon die Bewerkstelligung der riesenhaften Bauaufgabe als solche wäre preiswürdig: Die Architekten mussten, ausgehend von einem nicht notwendigerweise funktionsfördernden Baubestand, Konzertsäle mitsamt den dazugehörigen Proben-, Neben- und Erschließungsräumen, ein Hotel, einen Wohnbereich mit Eigentumswohnungen und ein Parkhaus in eine eindeutige architektonische Form bringen. Die Art und Weise, wie den Architekten dies ge-lungen ist, weist jedoch weit über die sinnvolle Allokation verschiedener Funkti-onen in einem Bauwerk hinaus. Das hybride Gebäude ist durch seine kammge-krönte monolithische Gestalt in der kurzen Zeit seines Bestehens zu einem ar-chitektonisch-städtebaulichen Symbol der Stadt Hamburg geworden.
Die hochkomplexe Ordnung der Raumdisposition ermöglicht atemberaubende Perspektiven innerhalb des Gebäudes und zahlreiche panoramatische Ausblicke auf Stadt und Hafen. In fast jeder Situation wird die körperlich spürbare Raumqualität durch eine präzise Materialverwendung und durchdachte Details unterstützt. Über die individuell erlebbare räumliche Erfahrung hinaus ist es den Architekten gelungen, mit einer aus der architektonischen Form und den dabei verwendeten Materialien entwickelten Ikonografie dem Gebäude eine lesbare Deutung zu verleihen: Seine Funktion als Spielort von Musik allergrößter Qualität ist zu einem philosophisch begründeten Ausgangspunkt für die Entwicklung seiner architektonischen Gestalt geworden. Mehr als der Zusammenfall von Funktion und Symbol ist der Architektur nicht möglich.

BDA Hamburg Architektur Preis 2018

Elbphilharmonie © Iwan Baan

1. Preis für die: Erweiterung der Unternehmenszentrale Gebr. Heinemann
Koreastraße 3, 20457 Hamburg-HafenCity

Bauaufgabe: Geschäftshausbau
Architekten: gmp · von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
Bauherren: Handelsunternehmen Gebr. Heinemann SE & Co. KG, Hamburg

Jurybeurteilung: Als neuer Baustein ergänzt der Erweiterungsbau das Ensemble aus dem bestehenden, zum Unternehmenssitz der Gebr. Heinemann umgebauten Speichergebäude sowie dem Maritimen Museum. Der Neubau mit Tiefgarage, sechs Bürogeschossen und zwei Staffelgeschossen zeichnet sich besonders durch seinen Bezug zum Wasser aus: Als nördlicher Abschluss bildet die Außenwand zugleich das Hafenufer und überragt es um 42 Meter. Unmittelbar neben dem Heinemann-Speicher positioniert, fügt sich der Neubau mit seiner ortstypischen Fassade aus Backstein in sein Umfeld ein. Dabei stellt seine gestaffelte Kubatur mit Austritten, der geschosshohen Verglasung und den nach dem Windmühlen-Prinzip angeordneten Fensteröffnungen eine zeitgemäße Neuinterpretation der Speicherarchitektur dar. Die Erschließung erfolgt über einen fünfgeschossigen gläsernen Verbindungsbau. Die Büroflächen sind so um die innenliegende Mittelzone organisiert, dass die Arbeitsbereiche höchst flexibel unterteilbar sind.

BDA Hamburg Architektur Preis 2018

Gebrüder Heinemann © Marcus Bredt

1. Preis für die: Sanierung und Erweiterung Hamburg Süd Headquarters
Willy-Brandt-Straße 59-65, 20457 Hamburg-Altstadt

Bauaufgabe: Sanierung eines denkmalgeschützten Hochhauses mit Erweiterungsbau
Architekt: KSP Jürgen Engel Architekten, Braunschweig, Frankfurt /Main
Bauherrin: Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft KG, Hamburg

Jurybeurteilung: Eine energetische Sanierung kann das gefürchtete Ende herausragender Nachkriegsarchitektur bedeuten. Für den Sitz der Reederei Hamburg Süd war es das zum Glück nicht. Die Architekten der Sanierung haben sich vorbildlich an den Gestaltungsmerkmalen der Hamburger Architekturikone orientiert, die Cäsar Pinnau 1958 – 1964 nach den Vorbildern des Lever House von SOM und des Seagram Building von Mies van der Rohe erdacht und realisiert hat. Die Leistung der Architekten liegt darin, dass man die Fitness-Kur kaum sehen kann, der sie den Altbau unterzogen haben. Obwohl der Bestand auf den Rohbau zurückgebaut werden musste, dieser für die ebenfalls nicht spürbare Aufstockung ertüchtigt und zum Erhalt der alten Fassadengeometrie verkleinert werden musste, finden sich alle gestaltprägenden Ausbauelemente im Innern wieder, als wären sie nie zwischendurch sorgsam ausgebaut oder gesichert gewesen. Insbesondere der Erhalt des von Naturstein geprägten Foyers und die intelligente Fassadenkonzeption, die heutige Anforderungen erfüllt und das Haus dennoch wie früher aussehen lässt, sind hervorzuheben. Das Sanierungsprojekt zeigt größte Vorbildwirkung für den Umgang mit den Klassikern der Moderne.

BDA Hamburg Architektur Preis 2018

Hamburg Süd © Klaus Frahm

Der BDA / Hamburger Abendblatt Publikums Architektur Preis (1. Preis) geht an folgende Architekten und dessen Bauherrin für die Bebauung:

1. Preis für die: Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 1-5,
20457 Hamburg-HafenCity

Bauaufgabe: Neubau einer Philharmonie sowie weiterer Nutzungen auf einem historischen Kaispeicher
Architekten: Herzog & de Meuron, Basel, Schweiz
Bauherrin: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien

Das Siegerbauwerk wurde aus acht nominierten Bauten von den Lesern und Leserinnender Tageszeitung Hamburger Abendblatt mit großem Abstand gewählt.

Der 2. Publikums Architektur Preis wird für das Bauwerk „Kita Bergstedt“ von BUB architekten bda_ Alexandra Bub, Hamburg und ihren Bauherren Kirchen-gemeindeverband der Kindertageseinrichtungen, Hamburg vergeben.

Den 3. Publikums Architektur Preis erhalten eins:eins architekten Hillenkamp & Roselius Partnerschaft mbB, Hamburg und ihre Bauherren Behrendt Gruppe

Die Jury:
Prof. Prof. Anne-Julchen Bernhardt, Architektin BDA, Köln
Prof. Andreas Denk, Chefredakteur „der architekt“, Bonn (Juryvorsitz)
Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor, Hamburg
Prof. Benedikt Schulz, Architekt BDA, Leipzig
Julia Tophof, Architektin, Berlin.

Der Katalog erscheint heute zur Preisverleihung im Hamburger Dölling und Galitz Verlag unter dem Titel „BDA Hamburg Architektur Preis 2018 – Die Baujahre 2016 – 2018“ und ist zum Preis von € 19,80 im Buchhandel erhältlich.

Die Ausstellung des BDA Hamburg Architektur Preis 2018 wird an zwei Orten zu sehen sein:

• vom 7. Dezember 2018 bis 17. Januar 2019 Stadtmodell Hamburg im Foyer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen / Behörde für Umwelt und Energie Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg-Wilhelmsburg

• vom 24. Januar bis 15. März 2019
BDA Hamburg Galerie, Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg.
Preisträger des BDA Hamburg Architektur Preises 2018

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Gerade kommen wir zurück von einer Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile. Wir besuchten vom 14. bis 26. November 2018 die drei Städte in Südamerika.

Unvergessliche Eindrücke haben wir gesammelt auf unserer 12 tägigen Architekturreise.

Wir erinnern uns an das unendliches Häusermeer der 13 Millionen Metropole Buenos Aires. An die Tangotänzer und das sprudelnde Leben um unser otel im Hotspot Palermo gelegen.

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

An die Fahrt mit dem Schnellboot rüber nach Montevideo. Die Stadt Südamerikas mit der höchsten Lebensqualität und dem neuen spektakulären Flughafen von Rafael Viñoly.

Und besonders an die schönen Tage in Santiago de Chile mit unserm Netzwerpartner Diego, der uns mit einer riesigen Herzlichkeit empfangen und die 5 Millionen Metropole Santiago sowie Valparaiso am Pazifischer Ozean näher gebracht hat.

Aber der Reisehöhepunkt war ganz eindeutige das Verlängerungsprogramm. Die Atacamawüste.
Unbeschreibliche Naturschauspiele. Tolle Landschaften. Ein echter Geheimtipp.

Mit frischen Eindrücken und begeistert von der Architektur in Argentinien, Uruguay und Chile haben wir alles aufgearbeitet und unseren ausführlichen Reisebericht erstellt.
Den Reisebericht können Sie hier lesen.

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Architekturreise Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

Architekturreise nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile

Verlängerungsprogramm Architekturreise Atacamawüste © a-tour Südamerika © a-tour

 

 

Die Kulturtipps von Jan Störmer: Wohin gehen Hamburgs Architekten?

Wohin gehen Hamburgs Architektinnen und Architekten am liebsten? Regelmäßig berichten hier Hamburger Architektinnen und Architekten was sie in Hamburg am liebsten mögen.

Was ist auch abseits der großen Attraktionen empfehlenswert? Ob Restaurant oder Konzert, spannendes Gebäude oder Ausstellung. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Kulturtipps von Jan Störmer

Jan Störmer © Christian Bruch

Dieser Fragebogen wird ausgefüllt durch Jan Störmer, Partner im Büro Störmer Murphy and Partner. Hier die Kulturtipps von Jan Störmer.

Für die leichte Muse: Das St.Pauli Theater mit Umfeld
weil: sich Hamburg hier am echtesten zeigt

Für Experimentierfreudige: Das Oberhafenquartier
weil: hier mit viel Einsatz von Hamburgern und Hamburgerinnen ein letzter Rest der alten Gewerbe-Atmosphäre am Rande der HafenCity erhalten bleibt und eine spannende Mischung aus Kultur, Restaurants und Kleingewerbe entstehen konnte.

Die Kulturtipps von Jan Störmer

Was Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Das Feuerwerk zum Japanischen Kirschblütenfest
weil: es eines der schönsten Erlebnisse für Hamburger und für Gäste der Stadt rundum die und auf der Alster ist.

Lieblingsprojekte

Ihr Lieblingsgebäude: Die Elbphilharmonie
weil: dieser Bau Hamburg ein neues Profil gibt und international „upgradet“

Ihr eigenes Lieblingsprojekt aus Ihrem Büro: Das Hotel The Fontenay
weil: es sich mit seiner Architektursprache optimal in die landschaftlich einzigartige Lage an der Außenalster einbindet.

Die Kulturtipps von Jan Störmer

The Fontenay © Jan Störmer

Bürobiografie

Jan Störmer wurde 1942 in Berlin geboren. Nach dem Studium in Bremen, Hamburg, Delft und London gründete er 1970 die Hamburg Design GmbH für Architektur, Industrie und Graphik Design, und zwei Jahre später mit drei Partnern die Architektengruppe me di um, Hamburg. 1990 entstand im Zusammenschluss mit Will Alsop das Büro Alsop & Störmer Architects. Nachdem 2002 Holger Jaedicke und 2004 Martin Murphy Partner des Büros wurden, firmieren sie seit 2009 als Störmer Murphy and Partners.

Grundsteinlegung für das Quartier der Generationen am Baakenhafen

Das Quartier der Generationen am Baakenhafen verspricht eine kleinteilige Mischung vielfältiger und größtenteils öffentlich geförderter Wohnkonzepte für Familien, Studenten und Senioren sowie mit zwei Supermärkten ein gutes Nahversorgungsangebot für die Bewohner des Baakenhafens: Für das „Quartier der Generationen“ fiel am letzten Montag mit der offiziellen Grundsteinlegung der Startschuss.

Grundsteinlegung für das Quartier der Generationen am Baakenhafen

Von den 373 Wohnungen werden rund 80 Prozent als sozial geförderter Wohnungsbau (1. Förderweg 6,50 Euro und 2. Förderweg 8,60 Euro Nettokaltmiete pro qm) realisiert. Die übrigen 20 Prozent der Wohnflächen sind Mietpreis gedämpfter Wohnungsbau (13,50 Euro Nettokaltmiete pro qm). Die 138 Studentenappartments sollen dann für knapp 240 Euro (netto kalt) pro Monat vermietet werden.

Quartier der Generationen

Quartier der Generationen © HafenCity Hamburg GmbH / Thomas-Hampe

Als Treffpunkte einer guten Nachbarschaft werden der Lola-Rogge-Platz im Mittelpunkt des Quartiers sowie die dortigen Wochenmärkte, Freizeit- und Kulturangebote dienen. Zudem ziehen hier ein Aldi Markt als erster Discounter in der HafenCity sowie ein Edeka Frischemarkt ein. Ergänzt wird diese Vielfalt durch Restaurants, Cafés und weitere Dienstleister. Hinzu kommt eine öffentlich nutzbare Tiefgarage.

Das Engagement der GWG-Gruppe ist auf mindestens dreißig Jahre angelegt. Fertiggestellt sein soll das gesamte Bauvorhaben mit einer Bruttogeschossfläche von rund 33.000 qm, einem Investitionsvolumen von rund 110 Millionen Euro nach derzeitigem Stand Ende 2021.

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19

Heute wir das Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19 der Öffentlichkeit vorgestellt. In dem von der Hamburgischen Architektenkammer herausgegebenen Buch betrachten namhafte Architekturkritiker die von einer Jury ausgewählten interessantesten neuen Bauten Hamburgs. Darüber hinaus greift das Jahrbuch wichtige Themen der Hamburger Stadtentwicklung und Stadtplanung auf.

Im neuen Band werden u.a. vorgestellt: Berufsschulzentrum Anckelmannstraße (diverse Architekten), Grandhotel The Fontenay (Störmer Murphy), Kindertagesstätte St. Bonifatius in Eimsbüttel (BLK2 Böge Lindner), Ehemalige Frauenklinik Finkenau (diverse Architekten), Neugestaltung der Ortsmitte Finkenwerder (Ando Yoo), Umbau Contumazstall zu Büros (Giorgio Gullotta), Sanierung des Hauptsitzes der Helm AG (Störmer Murphy), Sanierung der HfbK (diverse Architekten), Zubau und Sanierung des Christianeums (lup-Architekten), Wohnen am Sonninkanal (diverse Architekten), Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Klinik Ochsenzoll (diverse Architekten), Stadthöfe (diverse Architekten).

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19 erschienen

Im Hamburger Feuilleton empfängt die Redaktion den neuen Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher zum Interview. Die Autoren widmen sich u.a. der Stadtentwicklung und dem Wohnungsbau, dem Einzelhandel und gefährdeten Bauten in der Stadt. Weitere Themen sind die Umformung der Spiegel-Insel zu »Hamburg Heights« und das langsame Verschwinden der Gartenstadt Steenkampsiedlung in Bahrenfeld. Im aktuellen Porträt werden dieses Jahr die Architekten Stölken + Schmidt sowie im historischen Porträt Fritz Trautwein (1911–1993) vorgestellt, der u.a. die Grindelhochhäuser, den Fernsehturm sowie die U-Bahn-Stationen Jungfernstieg und Landungsbrücken entworfen hat.

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19 © JUNIUS

Wie gewohnt betrachten namhafte Architekturkritiker die von einer Jury ausgewählten interessantestenneuen Bauten Hamburgs. Darüber hinaus greift das Jahrbuch wichtige Themen der Hamburger Stadtentwicklung, Stadtplanung und Baugeschichte auf. Im diesjährigen Band

  • stellt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher im Interview kritischen Fragen zu Wohnungsbau, Bodenpolitik, Stadtwachstum, Gefährdung von Grünraumen und Denkmalschutz
  • dokumentiert der Hamburger Architekturfotograf Hagen Stier in einem Fotoessay das schrittweise Verschwinden der Hamburger Nachkriegsmoderne
  • analysieren Sascha Anders und Thomas Krüger (HCU) die (Weiter-) Entwicklung des Einzelhandels in der Hamburger Innenstadt und den Stadtteilzentren
  • widmet sich Dirk Meyhöfer den Magistralen-Plänen
  • porträtiert Claas Gefroi das Hamburger Architekturbüro Stölken Schmidt
  • fordert Jörg Knieling (HCU) ein wirksames Konzept für die Verknüpfung der Stadtentwicklung von Hamburg und seinem Umland
  • berichtet die Architektin und Kunsthistorikerin Anna Zülch über die schleichende Entstellung der Steenkampsiedlung in Bahrenfeld
  • erläutert Dirk Meyhöfer anlässlich des bevorstehenden Abrisses die Geschichte des Deutschlandhauses und die Neubau-Planungen
  • erinnert Sabine Kock an den bedeutenden, heute fast vergessenen Architekten der Hamburger Nachkriegsmoderne Fritz Trautwein
  • zeichnet Sven Bardua die Genese des Hamburger Wahrzeichens Köhlbrandbrücke nach
  • analysiert Ullrich Schwarz Architektur und Entstehungsgeschichte des denkmalgschützten, jedoch vom Verfall bedrohte Säulenhauses an der Elbchaussee

Die Kulturtipps von KPW: Wohin gehen Hamburgs Architekten?

Wohin gehen Hamburgs Architektinnen und Architekten am liebsten? Regelmäßig berichten hier Hamburger Architektinnen und Architekten was sie in Hamburg am liebsten mögen.

Was ist auch abseits der großen Attraktionen empfehlenswert? Ob Restaurant oder Konzert, spannendes Gebäude oder Ausstellung. Lassen Sie sich inspirieren!

Die Kulturtipps von KPW

Niels Vagt © Lilli Lafeld, Hamburg

Dieser Fragebogen wird ausgefüllt durch Niels Vagt, Partner im Büro KPW Papay Warncke und Partner Hier die Kulturtipps von KPW.

Die Kulturtipps von KPW

Für die leichte Muse: Elbphilharmonie
weil: Leichte oder schwere Muse, das Programm bietet jedem etwas. Das ist gut so! Und wenn es mal keine Karten gibt, reicht erst einmal auch der Spaziergang über die Plaza.

Für Experimentierfreudige: Kampnagel
weil: Das ist nicht mein Bereich, aber Kampnagel wird einige Wünsche wahr werden lassen. Wenn meine Töchter zuhause eine „Aufführung“ machen, ist mein persönlicher Bedarf an Experimentaltheater abgedeckt.

Was Sie auf keinen Fall verpassen sollten: Eine Fahrt mit der „Hedi“.
weil: Es gibt keine schönere Art, eine Hafenrundfahrt mit netten Menschen, Musik und Getränken zu verbinden. Wenn dann noch die Sonne langsam untergeht… ein Traum.

Lieblingsprojekte

Ihr Lieblingsgebäude: Die Köhlbrandbrücke
weil: Auch wenn man nicht anhalten kann, und der Eindruck flüchtig ist: man fliegt einmal über den Hafen und hat ein wunderbares Stadtpanorama. Und man kann eine Strecke durch den Alten Elbtunnel fahren. Sollte die Brücke eines Tages durch einen Tunnel ersetzt werden, wird es das so nicht mehr geben.

Ihr eigenes Lieblingsprojekt aus Ihrem Büro: Das Quartier am Klosterwall
weil: Weil die laufenden Projekte immer die Lieblingsprojekte sind! Das Projekt wird heiss diskutiert – wir finden es wichtig, das die Debatte über Architektur und Städtebau öffentlich geführt wird. Wir sind überzeugt, mit dem Projekt eine entscheidende Verbesserung für das Umfeld erreichen zu können.

Die Kulturtipps von KPW

Quartier am Klosterwall © KPW Architekten / bloomimages

Bürobiografie

Das Büro hat seinen Ursprung im Jahre 1984 mit der Bürogründung von Konstantin Kleffel und Uwe Köhnholdt, und wird aktuell von Finn Warncke, Björn Papay und Niels Vagt geführt. Mit ca. 50 Mitarbeitern werden Projekte in allen Leistungsphasen betreut. Bis heute wurden eine Vielzahl von Geschäftshäusern, Büro- und Wohnbauten, Hotel- und Kulturbauten sowie Innenausbauten in der gesamten Bundesrepublik Deutschland, aber mit deutlichem Schwerpunkt in unserer Heimatstadt Hamburg, geplant und realisiert.

Die Teilnahme an Wettbewerben zählt zu den wichtigsten Instrumenten der Akquisition. Viele erfolgreiche Wettbewerbsbeiträge haben zu einer bemerkenswerten öffentlichen Resonanz und zu Aufträgen für das Büro geführt. Darüber hinaus engagieren sich die Partner auch in der Hochschullehre, als Fachpreisrichter bei Wettbewerbsverfahren und wirken aktiv in der Hamburgischen Architektenkammer sowie im geschäftsführenden Vorstand des Bundes Deutscher Architekten (BDA) mit.

Architekturreise nach Moskau

Wir sind zurück von unserer Architekturreise nach Moskau. Vom 28. September bis 03. Oktober 2018 besuchten wir die russische Hauptstadt zusammen mit unserem guiding architects Netzwerkpartner Peter Knoch von m-plus.

Moskau ist keine Stadt aus einem Guss. Sie hat kein leicht einprägsames historisches Stadtbild zu bieten wie so viele andere europäische Hauptstädte. Dennoch entdeckten wir mit Peter Knoch nicht weniger herausragende Bauten als in anderen Metropolen.

Architekturreise nach Moskau

Garage, Rem Koolhaas © a-tour

Architektonisch wichtig, aber außerhalb von Fachkreisen wenig bekannt, sind die Gebäude der sowjetischen Avantgarde der 20er und 30er Jahre. Diese Bauten waren damals der Inbegriff der Moderne, galten als revolutionär und besonders fortschrittlich.Die Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten, kurz Wchutemas, haben im Moskau die Architektur der 20er Jahre womöglich stärker revolutioniert als jede andere Ausbildungsstätte des 20. Jahrhunderts.

Architekturreise nach Moskau

Arbeiterclub Rusako, Melnikow © a-tour

Heute muss man wissen, wo diese Juwelen stehen, denn die Maßstäblichkeit der Stadt hat sich verschoben. Aber wir haben sie gefunden die Projekte der Sowjetische Avantgarde von Melnikow, Schusew, Welikowskij, Schuchow, Kogan, Exter, Majakowski, Rodchenko und wie sie alle heißen.

Architekturreise nach Moskau

Wir erfuhren, wie sich Moskau auf dem Weg ins 21. Jahrhundert macht: nicht nur mit den Bauten für die Fussballweltmeisterschaft 2018, sondern mit einer Transformation des öffentlichen Raums, einer zukunftsweisenden Infrastruktur, einem Wissenschaftspark und vielem mehr bezeugt die Stadt den Willen zum Aufbruch. Wir waren alle von Moskau total überrascht. Die Stadt hat sich in einem ganz anderen Bild dargestellt als erwartet.

Architekturreise nach Moskau

Metro Moskau © Peter Knoch

Stimmen unserer Reiseteilnehmer:

Es war ein durchgehend sehr gut abgestimmtes Programm. Die geschichtlichen Hintergrundinformationen von Peter und auch sein lokales Wissen haben die Reise zu einem Erlebnis für mich gemacht. Adi R.

Moskau in seiner Vielfältigkeit, seinen Extremen, seinen Rätseln – Moskau und seine Menschen – Moskau als vielbelesener und bisher nie gesehener Ort – Moskau und die Bauten der 30er Jahre mit ihrer besonderen Ausstrahlung – Moskau bei Nacht auf der Moskwa.
Lieber Torsten Stern, es war eine lohnende und empfehlenswerte Reise als erste Annäherung an eine fremde Stadt. Mit unzähligen Eindrücken, bester Organisation und niveauvoller Reiseleitung. Gerne hätte ich noch ein paar Tage angehängt als Flaneur in der großen Stadt, aber die Pflicht ruft…
Wilhelm K.

Die Reise war fachlich sehr gut organisiert. Man konnte eine große Leidenschaft, sowohl vom Veranstalter Torsten, aber auch vom Guide Peter, erkennen. Als Teilnehmer durfte ich sehr viel an positiver Energie für den Alltag danach mit nach Hause bringen.
Robert Z.

Ich fand das Programm sehr interessant und anregend. Die Besichtigungen der Werke von Konstantin Melnikov haben mir ganz besonders gefallen.
Catherine G.T.

Lesen Sie hier unseren ausführlichen Reisebericht zur Architekturreise nach Moskau.

Architekturreise nach Moskau

Moscow School of Management, Adjaye © a-tour

Architekturreise nach Moskau

Metro Moskau © a-tour

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Gerade kommen wir zurück von einer Architekturreise nach Tallinn und Riga. Wir besuchten vom 13. bis 17. September 2018 die beiden spannenden Hauptstädte von Estland und Lettland.

In Tallinn entdeckten wir die neue estnische Architektur. Wir besuchten einen zum Estnisches Seefahrtsmuseum umgebauten Wasserflugzeughangar, das Fahle-Haus, den Balti Station Market sowie das Büro das für diese Projekte verantwortlich war, KOKO architects. Das Büro ist durch den estnischen Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover bekannt geworden, der einen Wald aus hin- und her schwingenden Fichtenbäumen auf dem Dach hatte.

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Seaplane Harbour KOKO architects © a-tour

Auf dem Weg nach Riga besuchten wir architektonische Kleinode wie das Strandbad Pärnu, das von Olev Siinmaa im funktionalistischen Stil entworfenen wurde. Prägnante Gebäude wie Kurhaus, Heilbad und Strandhotel spielen mit dem Lieblingsmotiv des Modernismus, dem weißen Schiff mit Relingbalkonen. Im Strandhotel legten wir unsere Mittagsmenü ein. Ein echter Geheimtipp.

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Riga kann man natürlich nicht besuchen, ohne einen Einblick in die Jugendstilarchitektur zu bekommen. Der Architekt Michail Eisenstein hat im Art Noveau District viele Projekte realisiert und die Fassaden mit opulentem Schmuck gestaltet.

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Erweiterung Nationales Kunstmuseum, Processoffice © a-tour

Besonders begeistert waren wir aber vom Umbau des Nationalen Kunstmuseum. Ausgeführt
wurde dies durch die Gewinner eines entsprechenden Architekturwettbewerbs aus dem Jahre 2013, dem Büro Processoffice. Für die Teilnehmer war klar, dies ist einer der besten neuen Bauten in Riga und darf auf einer Architekturreise nicht fehlen.

Zum Abschluß der Reise trafen wir in der Hauptstadt von Lettland die wohl bekannteste lettische Architektin in Kipsala. Zaiga Gaile kennen wir von unserer letzten Reise und sie hat uns auch schon in Hamburg besucht. Nach der ausgiebigen Besichtigung Ihres Wohnhauses und des schönen Gartens zeigt uns Zaiga noch ein weiteres Projekt, das Sie unweit von Ihrem Wohnhaus realisiert hat. Wir schlendern mir ihr hinüber zur sogenannten zum alten Gypsum Factory. Auf dem Areal eines ehemaligen Gips-und Zementwerks hat sie 2014 ein außergewöhnliches Wohnprojekt realisiert das aus 58 Apartments und 4 Villen besteht

Lesen Sie hier unseren ausführlichen Reisebericht zu dieser Architekturreise.

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Nationalbibliothek Lettlands © a-tour

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Telliskivi Creative City © a-tour

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Rotermann Qarter KOKO architects © a-tour

Architekturreise nach Tallinn und Riga

Nationalbibliothek Lettland, Gruppenbild © a-tour