Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19

Heute wir das Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19 der Öffentlichkeit vorgestellt. In dem von der Hamburgischen Architektenkammer herausgegebenen Buch betrachten namhafte Architekturkritiker die von einer Jury ausgewählten interessantesten neuen Bauten Hamburgs. Darüber hinaus greift das Jahrbuch wichtige Themen der Hamburger Stadtentwicklung und Stadtplanung auf.

Im neuen Band werden u.a. vorgestellt: Berufsschulzentrum Anckelmannstraße (diverse Architekten), Grandhotel The Fontenay (Störmer Murphy), Kindertagesstätte St. Bonifatius in Eimsbüttel (BLK2 Böge Lindner), Ehemalige Frauenklinik Finkenau (diverse Architekten), Neugestaltung der Ortsmitte Finkenwerder (Ando Yoo), Umbau Contumazstall zu Büros (Giorgio Gullotta), Sanierung des Hauptsitzes der Helm AG (Störmer Murphy), Sanierung der HfbK (diverse Architekten), Zubau und Sanierung des Christianeums (lup-Architekten), Wohnen am Sonninkanal (diverse Architekten), Wohnquartier auf dem Gelände der ehemaligen Klinik Ochsenzoll (diverse Architekten), Stadthöfe (diverse Architekten).

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19 erschienen

Im Hamburger Feuilleton empfängt die Redaktion den neuen Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher zum Interview. Die Autoren widmen sich u.a. der Stadtentwicklung und dem Wohnungsbau, dem Einzelhandel und gefährdeten Bauten in der Stadt. Weitere Themen sind die Umformung der Spiegel-Insel zu »Hamburg Heights« und das langsame Verschwinden der Gartenstadt Steenkampsiedlung in Bahrenfeld. Im aktuellen Porträt werden dieses Jahr die Architekten Stölken + Schmidt sowie im historischen Porträt Fritz Trautwein (1911–1993) vorgestellt, der u.a. die Grindelhochhäuser, den Fernsehturm sowie die U-Bahn-Stationen Jungfernstieg und Landungsbrücken entworfen hat.

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19

Jahrbuch Architektur in Hamburg 2018/19 © JUNIUS

Wie gewohnt betrachten namhafte Architekturkritiker die von einer Jury ausgewählten interessantestenneuen Bauten Hamburgs. Darüber hinaus greift das Jahrbuch wichtige Themen der Hamburger Stadtentwicklung, Stadtplanung und Baugeschichte auf. Im diesjährigen Band

  • stellt sich Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher im Interview kritischen Fragen zu Wohnungsbau, Bodenpolitik, Stadtwachstum, Gefährdung von Grünraumen und Denkmalschutz
  • dokumentiert der Hamburger Architekturfotograf Hagen Stier in einem Fotoessay das schrittweise Verschwinden der Hamburger Nachkriegsmoderne
  • analysieren Sascha Anders und Thomas Krüger (HCU) die (Weiter-) Entwicklung des Einzelhandels in der Hamburger Innenstadt und den Stadtteilzentren
  • widmet sich Dirk Meyhöfer den Magistralen-Plänen
  • porträtiert Claas Gefroi das Hamburger Architekturbüro Stölken Schmidt
  • fordert Jörg Knieling (HCU) ein wirksames Konzept für die Verknüpfung der Stadtentwicklung von Hamburg und seinem Umland
  • berichtet die Architektin und Kunsthistorikerin Anna Zülch über die schleichende Entstellung der Steenkampsiedlung in Bahrenfeld
  • erläutert Dirk Meyhöfer anlässlich des bevorstehenden Abrisses die Geschichte des Deutschlandhauses und die Neubau-Planungen
  • erinnert Sabine Kock an den bedeutenden, heute fast vergessenen Architekten der Hamburger Nachkriegsmoderne Fritz Trautwein
  • zeichnet Sven Bardua die Genese des Hamburger Wahrzeichens Köhlbrandbrücke nach
  • analysiert Ullrich Schwarz Architektur und Entstehungsgeschichte des denkmalgschützten, jedoch vom Verfall bedrohte Säulenhauses an der Elbchaussee