Die 3. Grasbrook Werkstatt findet statt

Der öffentliche Ideen- und Entwicklungsprozess zum neuen Stadtteil Grasbrook geht weiter. Noch bevor in diesem Jahr der Wettbewerbliche Dialog zur künftigen städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltung des Stadtteils ausgelobt wird, laden die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und die HafenCity Hamburg GmbH alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, im Rahmen der 3. Grasbrook Werkstatt unter dem Titel „Grasbrook bauen – Freiräume gestalten“ gemeinsam zu diskutieren und sich aktiv zu beteiligen.

Welche Freiraumqualitäten sind identitätsprägend für den neuen Stadtteil Grasbrook? Wie müssen die öffentlichen Plätze, Orte und Wege auf dem Grasbrook gestaltet sein, damit sie lebendig werden? Welchen Beitrag können mögliche Initiativen bei der Parkgestaltung leisten? Wie lassen sich ökologisch wertvolle Flächen integrieren? Welche städtebauliche Prägung, welche Nutzungsmischung, welche Dichte und Höhe machen den Grasbrook einzigartig? Diese und andere Fragen gilt es gemeinsam auszuloten und zu diskutieren.

Ideen für den neuen Stadtteil Grasbrook
Einladung zur 3. Grasbrook Werkstatt am
7. Februar 2019 zum Thema Städtebau und Freiraum

Nach einführenden Worten von Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, sowie Herrn Oberbaudirektor Franz-Josef Höing zum Stand der Ausgangsüberlegungen werden Impulsvorträge von Prof. ir. Kees Christiaanse (Verfasser des Masterplans HafenCity im Jahr 2000) und Karoline Liedtke, Landschaftsarchitektin, COBE (Nordhavn, Dänemark) die Perspektiven erweitern.

Anschließend sind die Besucherinnen und Besucher sehr herzlich eingeladen, an verschiedenen Thementischen künftige Ideen für Städtebau und Freiraum im neuen Stadtteil Grasbrook zu entwickeln. Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, wird am Ende die verschiedenen Perspektiven zusammenfassen und einen Ausblick geben.

Grasbrook, Grasbrook Werkstatt

Grasbrook © Hosoya Schaefer Architects

Die vierte Veranstaltung widmet sich dann am 20. Februar 2019 dem Thema „Grasbrook nachhaltig und mobil“.

Die Ergebnisse des gesamten Ideenprozesses, der aus Fach- und Bürgerperspektiven sowie aus den Beiträgen der begleitenden Online-Beteiligung besteht, werden schließlich zusammengefasst und im Sommer öffentlich vorgestellt. Sie fließen in den Wettbewerblichen Dialog ein, der zum städtebaulichen und freiraumplanerischen Gestaltungsentwurf des neuen Stadtteils Grasbrook führen wird. Auch begleitend zur Wettbewerbsphase wird es öffentliche Veranstaltungen geben, in denen die Konzeptideen vorgestellt und diskutiert werden. Das Bild des neuen Stadtteils wird so Schritt für Schritt entstehen. Weitere Informationen zum Projekt Grasbrook unter www.grasbrook.hamburg.

Bei den Grasbrook Werkstätten bietet das digitale Partizipationssystem DIPAS zusätzliche Mitwirkungsmöglichkeiten durch einen interaktiven Datentisch vor Ort, außerdem wird eine Online-Beteiligung über die Veranstaltung hinaus das gesamte Beteiligungsverfahren zum Grasbrook begleiten. DIPAS wird im Rahmen eines dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojektes unter der Leitung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) mit dem Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und der HafenCity Universität (HCU) entwickelt.

Die 3. Grasbrook Werkstatt findet statt:
am Donnerstag, den 7. Februar 2019,
von 18.00 bis 21.00 Uhr
in der Patriotischen Gesellschaft
Trostbrücke 4-6
20457 Hamburg