Brückenschlag – Die Domplatzachse

Die wichtigste Verbindung zwischen heutiger Innenstadt und der HafenCity ist die Nord-Süd-Achse, die sogenannte Domplatzachse. Sie verbindet den Jungfernstieg und dem Magdeburger Hafen in der HafenCity. Im Rahmen des Festes „Brückenschlag“ führte a-tour am 10. und 11. Juni für die HafenCity Hamburg GmbH Führungen von der HafenCity in die City durch. Knapp 150 Interessierte machten sich mit uns auf den 900m langen Weg und liesen sich die Verbindung von Innenstadt und dem neuen Zemtrum der HafenCity sowie die aktuellen Projekte an dieser Achse erläutern. Es wurde verdeutlicht wie Innenstadt und HafenCity zusammenwachsen.

Erleichterung für den Wohnungsbau

Der Senat hat beschlossen, den Stellplatzschlüssel für Mehrfamilienhäuser in verdichteten innerstädtischen Quartieren um ein Viertel herunterzusetzen. Mussten bislang beim Neubau einer Wohnanlage mit hundert Wohnungen mindestens achtzig notwendige Stellplätze auf dem eigenen Grundstück oder einem Grundstück in der Nähe nachgewiesen werden, so sind zukünftig nur noch sechzig Stellplätze nötig.

Das Gebiet mit dem reduzierten Stellplatzschlüssel umfasst in etwa die Stadtteile innerhalb des Straßenrings 2 und bezieht die Stadtteile Ottensen, HafenCity und die Kernbereiche von Bergedorf und Harburg mit ein.

Durch den reduzierten Stellplatzschlüssel sollen Erleichterungen vor allem für den Wohnungsneubau geschaffen werden. Die Investitionskosten und der Flächenverbrauch werden verringert und statt für Stellplätze können diese Flächen jetzt für ein verbessertes Wohnumfeld oder für Wohnbauflächen selbst zur Verfügung stehen.

SAP verlässt HafenCity

Wie das Abendbaltt berichtet zieht der Software-Konzern SAP in einen Neubau in Rotherbaum.

Für die HafenCity ist dies sicher eine schlechte Nachricht, da somit Hamburgs Vorzeigestadtteil eines seiner Aushängeschilder verliert. Der Weltkonzern SAP, der 2003 in den ersten Neubau in dem städtebaulichen Großprojekt gezogen war ist als weltweit agierende Software Unternehmen bekannt. Die rund 400 Mitarbeitern der Hamburger Niederlassung werden Ende 2012 an die Tesdorpfstraße neben dem Hotel Grand Elysée umziehen. Von eimen Investor wird dort auf sieben Geschossen ein Neubau mit rund 10 000 Quadratmeter Fläche errichtet.

Wie das Abendblatt berichtet hatte die Finanzbehörde das städtische Grundstück zum Verkauf ausgeschrieben. Das Mindestgebot für die begehrten Bauflächen in Hamburger Top-Lage lag bei elf Millionen Euro. Der Investor Müller-Spreer hat sich nach Abendblatt-Informationen gegen zwölf Investoren, darunter Elysée-Besitzer Eugen Block, durchgesetzt.

Der Bauherr wird in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Dammtor über 40 Millionen Euro investieren. Als Architekten wurde gmp (von Gerkan, Marg und Partner) ausgewählt.

Für den Umzug zum Rotherbaum sprachen offensichtlich die Vorzüge der guten öffentlichen Verkehrsanbindung und die repräsentative Lage.

Für das Image der HafenCity ist der Umzug ein Rückschlag. Es gilt als offenes Geheimnis, dass die Nachfrage nach Büroflächen in der HafenCity dem Angebot hinterherhinkt. Nach den aktuellsten Daten aus dem Juni 2010 stehen etwa 36 000 Quadratmeter Bürofläche leer.

Ideenwettbewerb zur Fußgängerbrücke Lotsekanal

Bis zur Internationalen Bauausstellung (IBA) im Jahr 2013 wird der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) eine bewegliche Fußgängerbrücke über den Lotsekanal errichten, um den Kanalplatz und die Harburger Schloßinsel zu verbinden. Hierzu fand ein Ideenwettbewerb unter Beteiligung des Oberbaudirektors Prof. Jörn Walter statt.

Für die Entwicklung von verschiedenen Entwurfsalternativen wurden drei ausgewählte Ingenieurbüros beauftragt. Die Jury entschied sich einstimmig für den Entwurf der Büros Grassl / Winking Froh aus Hamburg, der eine Drehbrücke mit einem einfeldrigen Landungssteg vorsieht.

Die Entscheidung für eine Drehbrücke zieht insofern ein positives Alleinstellungsmerkmal für Harburg nach sich, als dass der Bezirk zukünftig die einzige funktionierende Drehbrücke in Hamburg besitzen wird. Der Verzicht auf eine während des Öffnungsvorgangs in einer Höhe von 19-20 Meter hoch aufragenden Klappbrücke ist für den geplanten markanten Städtebau auf dem Lotsekai als positiv zu bewerten. Eine Besonderheit stellt die geplante Fotovoltaik-Anlage dar. Aus der Überlegung den Energiebedarf der Brücke auch beim Betrieb, über das übliche Maß hinaus, auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, entstand die Idee einer „Autarken Brücke“.

Die Aufenthaltsqualität am Wasser erhält nun ein weiteres Element: eine Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeit auf der neuen Drehbrücke direkt über dem Lotsekanal. Durch den Verzicht auf ein auffälliges Maschinengebäude am Lotsekanal und die zurückhaltenden Eingriffe in den Kanalplatz bleibt die Platz- und Raumqualität an den Wasserkanten erhalten.

Die Gesamtkosten für die neue Fußgänger-Drehbrücke über den Lotsekanal werden voraussichtlich 1,5 Mio. Euro betragen. Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus Mitteln, die über den Haushalt für die Infrastruktur der Harburger Schloßinsel bereitgestellt werden. Darüber hinaus beteiligt sich auch der Bund mit zusätzlichen Mitteln im Rahmen der Stadtumbau-West-Maßnahmen an der Finanzierung. Der Baubeginn ist für das 2. Quartal 2012 geplant.

Die Entwürfe des Wettbewerbes werden im Rahmen einer Ausstellung beim Harburger Binnenhafenfest am 4. und 5. Juni 2011 präsentiert.


Entwurf „Drehbrücke über den Lotsekanal“
(Bild: Ingenieurbüro Grassl GmbH und Wiking – Froh Architekten BDA)

Ausstellungspavillon zu Nachhaltigkeit in der HafenCity

Das HafenCity InfoCenter im Kesselhaus hat eine ‚grüne‘ Dependance bekommen. Seit Mai 2011 macht der Osaka 9 Nachhaltigkeitspavillon auf der Uferpromenade am  Magdeburger Hafen  die Nachhaltigkeitsthemen der HafenCity anschaulich. Auf 130 Quadratmetern Ausstellungsfläche gibt er einen kompakten Einblick  in die wichtigsten  Themenbereiche der ökologischen Stadtentwicklung. Der HafenCity Nachhaltigkeitspavillon ist auch dezentraler Info-Point für Hamburg als europäische Umwelthauptstadt 2011, bleibt jedoch über das Jahr hinaus erhalten.

Den Ausgangspunkt der Ausstellung bildet die Entwicklung eines alten Industrie- und Hafengeländes zum zentralen Standort für Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Kultur („Brownfield Development“). Besonders werden die effiziente Bodennutzung und die hohe Nutzungsdichte erläutert. Die energiesparende Mobilität ist ein weiterer Schwerpunkt: ausgehend von der feinkörnigen Nutzungsmischung wird eine hohe Attraktivität für Fußgänger und Radfahrer geschaffen, die hohe ÖPNV-Qualität ist ein weiteres Merkmal. Der MIV-Anteil (motorisierter Individualverkehr) soll insgesamt auf 30 Prozent sinken. Zu den Themen Bauen und Energieversorgung schließlich werden innovative Ansätze und Projekte vorgestellt:  Das HafenCity Umweltzeichen für nachhaltiges Bauen war das erste seiner Art in Deutschland; die Wärmeversorgung, besonders für die östlichen Quartiere, vereint lokale regenerative Energieträger und extrem niedrige CO2-Emmissionen mit Markteffizienz. Zielsetzung ist es, diese Qualität ohne Subventionen und durch intelligente Steuerung zu erreichen.


Fotos: M. Kunze; Quelle: HafenCity Hamburg GmbH

SmartPlayhouse

SmartPlayhouse baut Spielhäuschen für drinnen und draußen, die nicht nur den Kleinen gefallen. Beeinflusst von zeitgenössischer Architektur sind die Häuser in vier verschiedenen Designs erhältlich: Illinois erinnert an Mies van der Rohes Farnsworth House, Casaforum und Hobikken sind inspiriert von der minimalistischen Kubusarchitektur und Kyoto sieht aus wie eine Miniaturausgabe des Gebäudes „Mikimoto Ginza2“ in Tokyo von Toyo Ito. Die Spielhäuser für Kinder ab drei Jahren bestehen aus Birkensperrholz, das widerstandsfähig gegen feuchte Umgebungen ist. Die Häuschen sehen toll aus und schmücken sicher jeden Garten. Da möchte man noch mal Kind sein!


Foto: SmartPlayhouse
Infos zum Produkt

Drastischer Anstieg von Immobilienpreisen in Hamburg

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet steigen Hamburgs Immobilienpreise weiter an. In den begehrten, zentralen Stadtteilen stiegen die Preise im ersten Quartal 2011 pro Quadratmeter im Vergleich zum Jahr 2010 um bis zu 20 Prozent. Das geht aus dem Marktbericht Hamburg des Internetportals immowelt.de hervor.

Danach ist der mit Abstand teuerste Stadtteil die Altstadt. Hier stiegen die geforderten Quadratmeterpreise im ersten Quartal 2011 auf 6.230 Euro (plus 20 Prozent). Nach diesen Angaben entspricht dieser Quadratmeterpreis fast dem Vierfachen des deutschen Durchschnitts (1643 Euro). Die zentrale Lagen an Alster und Elbe sowie das relativ geringe Angebot an Wohnraum machen das Viertel mit den wichtigsten Hamburger Einkaufsstraßen so begehrt. Weitere deutliche Preissteigerungen gibt es in den Stadtteilen Neustadt (plus 15 Prozent auf 4075 Euro) und St. Pauli (plus 12 Prozent auf 3622 Euro).

Auch bei den Mieten zählt Hamburg zu den teuersten Städten in Deutschland. Mit rund 10 Euro liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Hansestadt 61 Prozent über dem bundesdeutschen Niveau. Am meisten müssen Mieter laut immowelt.de pro Quadratmeter in den Stadtteilen Neustadt (13,70 Euro), Othmarschen (13,70 Euro) und St. Georg (13,50 Euro) bezahlen. Mit einem um 16 Prozent gestiegenen Mietpreis von 11,80 Euro schließt St. Pauli mehr und mehr zu diesen Höchstpreisen auf.

Weiter wird berichtet, dass sich verhältnismäßig günstig in den Stadtteilen südlich der Elbe leben lässt: In Harburg kostet der Quadratmeter aktuell 7,60 Euro, in Bergedorf 8 Euro. Allerdings liegen auch diese Preise noch deutlich über dem bundesdeutschen Mietdurchschnitt von 6,20 Euro. In ganz Hamburg sind die Preise für Neuvermietungen 2011 um vier Prozent gestiegen.

Wer in Hamburg Hauseigentümer werden möchte, muss dafür tief in die Tasche greifen. Das gilt vor allem für Stadtteile wie Othmarschen, wo ein Haus inzwischen im Schnitt rund 1,35 Millionen Euro kostet. In Blankenese zogen die Preise für Häuser im vergangenen Jahr um 18 Prozent auf  durchschnittlich 1,2 Millionen Euro an. Selbst im vergleichsweise günstigsten Harburg kosten Häuser durchschnittlich 255.300 Euro.

Keiner weis, wo das noch hinführen wird. Umso wichtiger ist es das der Senat schnellsmöglich seiner Aufgabe nachkommt und den Bau neuer Wohungen fördert. So stellten die Investoren in den vergangenen Jahren meist jeweils nur 3000 bis 4000 Wohnungen fertig, 2009 und 2010 rund 3200. Erforderlich sind hingegen 5000 bis 6000 neue Wohnungen pro Jahr.

Die neue Schwebebahn für Wilhelmsburg

Auf bis zu sechs Metern Höhe können die Besucher der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) in zwei Jahren über das Gartenschaugelände schweben. Die Fahrt mit der Einschienenbahn ermöglicht den Gästen eine völlig andere Perspektive auf die Gärten, die in sieben Erlebniswelten liegen. Die Gartenschaubahn wird auf Stelzen langsam und leise in verschiedenen Höhen über das Gelände rollen. Sie ist somit Transportmittel und Attraktion in einem. Gebaut und betrieben wird die Bahn von dem Unternehmen „INTAMIN Bahntechnik und Betriebsgesellschaft mbh“. Die Investitions- und Betriebskosten werden über die Einnahmen refinanziert.

Die Bahnstrecke führt über eine Länge von 3400 Metern in einem Rundkurs durch das rund 100 Hektar große Gartenschaugelände und hält an drei Stationen:
Ein Bahnhof befindet sich im Haupteingangsbereich mit der Welt der Häfen. Von dort fährt die Bahn entlang der Welt der Bewegung und der Welt der Kontinente zum Südpunkt des Parks, wo sich die Kulturlandschaften präsentieren und der Markt der Möglichkeiten Produkte aus der Region anbietet. Hier kann der Besucher ein- und aussteigen. Weiter geht es entlang des Kuckucksteichs, quer über die heutige Wilhelmsburger Reichsstraße und dann in den Westen des Geländes, in die Wasserwelten, wo sich ein attraktiver Gastronomiestandort befindet. Auch hier ist ein Bahnhof vorgesehen. Der letzte Streckenabschnitt führt dann zum Ausgangspunkt am Eingangsbereich zurück.

Die Bahn wird ein wichtiges Transportmittel für ältere Menschen und Familien mit kleinen Kindern, die die Reise durch die Erlebniswelten auf dem 6,5 Kilometer langem Rundweg nicht allein zu Fuß zurücklegen können oder möchten. Die Bahnhöfe sind barrierefrei und es sind Abteile für Rollstuhlfahrer vorgesehen.

Sieben Züge mit je dreizehn Wagen, die jeweils 78 Sitzplätze bieten, können während der igs 2013 stündlich über 2000 Menschen transportieren. Mit einer Geschwindigkeit von ca. zehn bis fünfzehn Kilometer pro Stunde dreht die Gartenschaubahn im Veranstaltungsjahr lautlos und umweltfreundlich ihre Runden. Die Erfahrungen aus anderen Gartenschauen zeigen, dass eine solche Bahn unter den Besuchern eine hohe Akzeptanz hat und gern für eine Fahrt ein Ticket gelöst wird.

Diskussionsveranstaltung zur Verlagerung der BSU

Titel: Diskussionsveranstaltung zur Verlagerung der BSU
Ort: Patriotische Gesellschaft, Reimarus Saal, Trostbrücke 4-6, Hamburg
Beschreibung: Der Neubau der BSU ist ein Kernstück der IBA, insbesondere für die neue Wilhelmsburger Mitte. Kann diese ohne das Herzstück BSU mit den dort zukünftig arbeitenden Menschen überhaupt städtebaulich funktionieren? Wie könnte der neue Stadtteil auf andere Weise belebt werden? Welche Alternativen gibt es?
Vor Eintritt in die Diskussion wird Uli Hellweg die städtebaulichen Überlegungen für die Wilhelmsburger Mitte und den aktuellen Stand der Planungen sowie der bereits begonnenen Baudurchführungen präsentieren.

Anmeldung bis 12.5.2011: Tel. 040/366619 begin_of_the_skype_highlighting 040/366619 end_of_the_skype_highlighting, Fax 040/378094 oder per E-Mail info@patriotische-gesellschaft.de

Startzeit: 18:30
Date: 2011-05-16

Stadt in Seiten

Am Donnerstag Abend lädt das Hamburger spacedepartment in Kooperation mit Art Lawyer zu einer besonderen Veranstaltung: Unter dem Motto „Stadt in Seiten. We make urban magazines“ soll die Kultur von Stadtmagazinen an der Schnittstelle von Fachlektüre und Lifestyle-Blättern erörtert werden. Vorgestellt und besprochen werden folgende Magazine:

* polis (Wuppertal)
* stadtlicHH Magazin (Hamburg)
* urban spacemag (Hamburg)
* skype talk mit Cities (Amsterdam)

Termin: 28. April 2011, 19.30 Uhr
Ort: Das Magazin, Teilfeld 8, 20459 Hamburg

Architektur Expedition nach Helgoland

Zusammen mit der Reederei FRS veranstaltete a-tour am vergangenen Sonntag eine Architekturexkursion nach Helgoland. Um 09:00 Uhr startete die Reise mit dem Katamaran „Halunder Jet“ von den St. Pauli Landungsbrücken über Cuxhaven nach Helgoland.

Nach der Einführung in die Inselgeschichte und Erläuterungen zur räumlichen Gliederung der Insel durch unseren Guide und Architekturhistoriker Jan Lubitz, folgte die Erkundung der wohl einzigen komplett erhaltenen 50er-Jahre Stadt in Deutschland. Der Rundgang führte uns zu den wichtigsten Helgoländer Bauten, wobei eines der Versuchswohnhäuser des Hamburger Architekten Georg Wellhausen und das Helgoländer Rathaus der Architekten Spengelin auch von innen besichtigt wurden.
Viele der Teilnehmer wären auch gerne noch etwas länger auf Helgoland geblieben. Leider stand am späten Nachmittag schon wieder die Rückfahrt nach Hamburg auf dem Programm.

FRS und a-tour werden nach dieser erfolgreichen Exkursion das Angebot „Architektur auf Helgoland“ weiter ausbauen und dies zukünftig regelmäßig anbieten. Dabei soll das Angebot auch um eine 2-tägige Exkursion mit Übernachtung auf der Insel ergänzt werden.

Zug der Ideen fuhr auf Gleis 12 im Bahnhof Hamburg-Altona ein

Die Umwelthauptstadt Europas 2011 hat ihren internationalen Botschafter auf die Schiene gebracht. Am 15. April fuhr der Zug der Ideen mit der interaktiven Ausstellung „Visions for future cities“ im Bahnhof Hamburg-Altona ein. Bis zum 21. April stand der Zug in Hamburg. Inzwischen ist er auf zu einer Europa-Reise durch 17 weitere europäische Metropolen, darunter Amsterdam, Paris und Zürich aufgebrochen.

Sechs Ausstellungscontainer präsentierten mehr als 100 Projekte aus der Hansestadt und anderen europäischen Städten. Alle Ausstellungsbesucher waren aufgerufen ihre Visionen für die Stadt der Zukunft mitzugeben. Der Austausch mit anderen Städten soll wertvolle Ideen liefern.

Der rollende Botschafter ist Sinnbild des europäischen Gedankens, der hinter dem Umwelthauptstadt-Titel steht. Die EU hat den Wettbewerb ins Leben gerufen, um Vorbilder zu schaffen und Städte zu einem bewussten Umgang mit Umwelt und Klima zu motivieren. Mit dem Zug der Ideen trägt Hamburg als Umwelthauptstadt 2011 seine Botschaften nach Europa und setzt Impulse für den internationalen Austausch. Dazu gehört auch, eine kommunikative Brücke für nachhaltige Technologien und Projekte aus ganz Europa zu schlagen. Der Zug zeigt den Menschen in den Tourorten, was in ihrer Stadt bereits getan wird und wie sie sich von Ideen anderer Metropolen inspirieren lassen können.

Eine virtuelle Tour zeigt Hamburger Vorzeigeprojekte, wie der HafenCity und den Energieberg Georgswerder. Neben interaktiven Exponaten zur Umwelthauptstadt 2011, zum Umwelt- und Naturschutz sowie zum Klimawandel soll die Ausstellung auch die grünen Seiten anderer Metropolen erlebbar machen. Beispiele sind etwa Kopenhagens Vorzeigequartier Nordhavnen und der vorbildliche Radverkehr der dänischen Hauptstadt. Nantes, die Umwelthauptstadt 2013, präsentiert im Zug ein Projekt, bei dem Bürgerinnen und Bürger die Klima-Strategie der Stadt maßgeblich mitbestimmen.

Harburger Schlossinsel und Binnenhafen

Die ehemalige Schlossinsel im Harburger Binnenhafen ist nun im Zuge einer Neuaufstellung des  Bebauungsplanes aus dem Hafengebiet entlassen und unter Denkmalschutz gestellt worden.

Die Schlossinsel bildete den Kern der vorindustriellen Stadt Harburg und zeigt in ihrem markanten Grundriss noch die Form  der mittelalterlichen Zitadelle (s. Abbildung). Bis heute sind in diesem rund 33 ha. großen Gebiet eindrucksvolle Sachzeugen sämtlicher geschichtlicher Entwicklungsphasen Harburgs erhalten, die insbesondere die Geschichte der Hafenarbeit und Industrialisierung widerspiegeln, so wie Kräne, Kaimauern, Brücken, Straßenpflaster, Bahngleise und die historische Jöhnk-Werft am Lotsestieg 4. Auf der Schlossinsel befindet sich auch Hamburgs einzige Schienen führende Klappbrücke, die Holzhafen-Brücke von 1929/30.

Der Harburger Binnenhafen wurde als Dockhafen mit gleichbleibendem Wasserstand gebaut und im Zuge  der Industrialisierung bis 1893 zum Industriehafen weiterentwickelt. Das ehemalige Schloss an der Bauhofstraße 8 ist heute nach Abrissen, Umbauten und Nutzungsänderungen nur noch in Resten wie Fundamenten und Außenmauern erhalten. Der übriggebliebene Bau dient seit 100 Jahren als Mietshaus und hat damit einen ungewöhnlichen Standort im Industriegebiet. In den kommenden Jahren soll auf dem Gelände der Schlossinsel ein Wohn- und Gewerbegebiet entstehen. Geplant sind ebenfalls Liegeplätze für historische Schiffe und
ein Sportboothafen.

Weiterbauen VII – Führungen zum Bauen im Bestand

Im inzwischen 7. Jahr widmen sich die Freie Akademie der Künste, die Hamburgische Architektenkammer, der BDA Hamburg und das Denkmalschutzamt Hamburg mit ihrer Führungsreihe „Weiterbauen“ beispielhaften Nachnutzungskonzepten umgebauter oder erweiterter Bestandsbauten.

Programm:
Bürohaus JohannisContor, 4. Mai
Frank Birwe, KBNK Architekten
Ein Vertreter der TECNO Beteiligungsgesellschaft mbH

Kita in der ehemaligen Bethlehemkirche Eimsbüttel, 11. Mai
Nicole Stölken, Stölken Schmidt Architekten BDA
Frank P. Hesse, Leiter Denkmalschutzamt Hamburg
Jürgen Schmücker, stellvertr. Vorsitzender des Kirchenvorstands der
Kirchengemeinde Eimsbüttel
Kirsten Dieckow, Leiterin der Kita Bethlehemkirche

Treehouses Bebelallee, 18. Mai
Volker Halbach, Blauraum Architekten Christian Feck, Robert Vogel GmbH

Energetische Sanierung Frank’sche Laubenganghäuser Dulsberg, 25. Mai
Barbara Jansen, Frank Siedlungsbau Gmbh
Albert Schett, Denkmalschutzamt Hamburg
Ulrich Exeler, Architekt

Terrassenhöfe Valentinskamp, 1. Juni
Michael Ruffing, Me-di-um Architekten
Axel Krieger, Delfino GmbH & Co. KG

Hochbahn-Viadukt Rödingsmarkt Baumwall, 8. Juni
Mathias Hein, Mathias Hein Architekten
Thomas Neysters, Ingenieurbüros Grassl
Jens-Günter Lang, Hamburger Hochbahn AG
Dipl.-Ing Andreas Strotkamp, Hamburger Hochbahn AG
Albert Schett, Denkmalschutzamt Hamburg

Schanzenhöfe, 15. Juni
Giorgio Gullotta, Architekt
Frank Seitz, Geschäftsführer Fleischgroßmarkt Hamburg
Albert Schett, Denkmalschutzamt Hamburg

Ehemalige Phoenix-Werke Hamburg Harburg, 22. Juni
Harald Falckenberg
Roger Bundschuh, Architekt
Ulrich Garbe, Denkmalschutzamt Hamburg

Anmeldung:
Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend erforderlich bis spätestens sieben Tage vor der jeweiligen Veranstaltung per Fax an (040) 32 69 29 oder per eMail an weiterbauen(@)fadk.de.
Begrenzte Teilnehmerzahl nach Reihenfolge der Anmeldungen.
Alle Veranstaltungen beginnen um 16 Uhr
Informationen zum jeweiligen Treffpunkt erhalten Sie bei Anmeldung.
Unkostenbeitrag 5,– Euro pro Person und Veranstaltung


Kita in der ehemaligen Bethlehemkirche Eimsbüttel Architekten Stölken Schmidt
Foto: Jochen Stüber Objektfotografie

SNØHETTA Architektur – Landschaft – Interieur

Vom 6. Mai bis 19. Juni zeigt die Freie Akademie der Künste in Hamburg eine Ausstellung über das norwegische Architekturbüro Snøhetta. Die internationale Annerkennung, die Snøhetta erfahren hat, ist im norwegischen Kontext einzigartig. Das Büro hat seine Position vor allem durch den 1. Preis in zwei offenen Wettbewerben mit Teilnehmern aus aller Welt erreicht: für die Bibliotheca Alexandrina in Ägypten und für das Opernhaus in Oslo. Die Bauwerke sind in ihren jeweiligen Heimatländern zu Wahrzeichen geworden.

Passend zum Thema veranstaltet a-tour im September 2011 eine Architekturexkursion nach Norwegen. Das Reiseprogramm wird in kürze verfügbar sein. Gerne können sie das Programm hier anfordern.


Norwegian National Opera and Ballet Foto: Jens Passoth

Mitte Altona – Nachhaltige Stadtentwicklung

Die Überlegungen der Deutschen Bahn zur Verlagerung der Fernbahn vom Bahnhof Altona an den S-Bahnhof Diebsteich und die Aufgabe weiterer bahnbezogener und gewerblicher Nutzungen eröffnen die Chance, ein ca. 75 ha großes Areal – mitten in Altona und im Herzen Hamburgs – neu zu entwickeln. Voraussetzung für die endgültige Realisierung sind die Beschlüsse der Bahnvorstände zum Bau des neuen Fernbahnhofes in Diebsteich. Erst nach Fertigstellung des neuen Bahnhofs können dann auch die jetzigen Bahnflächen bebaut werden.

Gemeinsam mit den Grundeigentümern strebt die Stadt Hamburg eine nachhaltige und wirtschaftliche Stadtentwicklung für das Areal der „Mitte Altona“ an. Ziel ist es, hier ein lebendiges Stadtquartier zum Wohnen und Arbeiten sowie großen Grünflächen zu schaffen. Ferner sollen mit der Entwicklung der „Mitte Altona“ die angrenzenden Stadtteile besser miteinander verbunden werden. Unter Federführung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) werden mit dem Planungsinstrument der sogenannten Vorbereitenden Untersuchungen sowie durch einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb für erste Teilflächen der „Mitte Altona“ gegenwärtig die städtebaulichen, landschaftsplanerischen und finanziellen Rahmenbedingungen einer künftigen Entwicklung abgeklärt.

Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt führt nun eine weitere Informationsveranstaltung zum aktuellen Planungsstand durch.

5. April 2011
um 19-21 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
im Kollegiensaal, Rathaus Altona, Platz der Republik 1

Wettbewerbsentscheidung für den Welt-Gewerbehof

Dem Areal im südlichen Bereich des Weltquartiers ein prägendes Gesicht geben, eine Fläche für Gewerbe gestalten, Existenzgründern Raum schaffen und Begegnungen ermöglichen und dabei gleichzeitig wirtschaftlich und architektonisch hochwertig zu sein – dieser Aufgabe stellten sich sieben Architektenteams und erarbeiteten unterschiedliche Lösungsansätze.  Die Grundlage dazu bildete ein gemeinsam erarbeitetes Konzept von IBA Hamburg und dem Investor GWG Gewerbe.
Das Büro dalpiaz + giannetti aus Hamburg konnte mit seinem Entwurf überzeugen. Auf dem rund 5.450qm großen Gelände wird nun ein Gewerbehof entstehen, der lokalen Betrieben und Existenzgründern kostengünstige Flächen anbieten soll. Darüber hinaus soll der Gewerbehof städtebaulich in das Weltquartier eingegliedert werden, sodass ein Austausch zwischen Bewohnern und zukünftigen Gewerbetreibenden entstehen kann. Die städtebauliche Gesamtkonzeption von Weltquartier und Welt-Gewerbehof soll Wohnen und Arbeiten enger verknüpfen sowie neue Bezüge zwischen Innen und Außen schaffen.

Termin für die Übergabe der Elbphilharmonie

Im April 2010 hatte Hochtief bekanntgegeben, die Elbphilharmonie nicht zum vereinbarten Zeitpunkt übergeben zu können und zugleich die Übergabe eines detaillierten Terminplans verweigert. Die Stadt hatte daraufhin erfolgreich auf Vorlage eines detaillierten Terminplans geklagt.

Das Hamburger Landgericht hat daraufhin im Dezember entschieden, dass der Generalunternehmer der Elbphilharmonie (Adamanta/Hochtief) den von der ReGe Hamburg geforderten, fortgeschriebenen Terminplan liefern muss. Hochtief hat das strittige Dokument am 10. März 2011 der ReGe übergeben.

Der von Hochtief jetzt gelieferte Terminplan besteht aus 99 DIN-A0-Seiten und enthält insgesamt rund 13.000 Einzelvorgänge. Noch im Januar 2011 hatte Hochtief erklärt, dass die Stadt mit den in April 2010 mitgeteilten Termindarstellungen ausreichend Planungssicherheit habe. Mit dem jetzt vorgelegten detaillierten Terminplan erklärt das Unternehmen erstmals, dass die Übergabe des Gesamtprojekts nunmehr im November 2013 erfolgen solle.

In einem ersten Schritt wird von der ReGe der komplexe Terminplan einerseits darauf überprüft werden, ob er den vertraglich geschuldeten Kriterien genügt. Zudem muss die ReGe die von Hochtief im Terminplan dargestellten Abläufe inhaltlich nachvollziehen. Wie die Behörde für Kultur und Medien mitteilte sei es jetzt schon ersichtlich das Hochtief den Bauablauf in einigen maßgeblichen Punkten geändert hat. Abweichend von der bisherigen Terminplanung weist der aktuelle Terminplan eine Übergabe des Gesamthauses deutlich nach der Übergabe des Großen Saals aus. Der Große Saal solle bereits im Juni 2013 übergeben werden. In mehreren Punkten soll der Terminplan nicht den gerichtlichen Vorgaben entsprechen.


Herzog & de Meuron

 

Falls Sie sich für eine Führung in der Elbphilharmonie interessieren und gerne mehr über die Architektur erfahren möchten, klicken Sie hier.

Eine Seilbahn zur Internationalen Gartenschau (IGS)?

Wie das Hamburger Abendblatt berichtete soll die Hansestadt Hamburg 2013 eine spektakuläre Touristen-Attraktion bekommen. Eine Seilbahn soll von Anfang 2013 an das Hamburger Amüsierviertel St. Pauli mit der Internationalen Gartenschau Hamburg 2013 (IGS) in Wilhelmsburg verbinden. Die Firma Doppelmayr, die Seilbahnen in aller Welt baut, und die Stage Entertainment, dass weltgrößte Musicalunternehmen, wollen dieses Projekt gemeinsam realisieren. Die über den Hafen führende Strecke ist 5,2 Kilometer lang. Beide Unternehmen wollen rund 50 Millionen Euro investieren. Die Gespräche mit den Hamburger Behörden sind nach Abendblatt-Informationen weit gediehen.

STODesign Forum

Mit seinen Fachexkursionen bietet das StoDesign Forum eine ideale Plattform, die vielseitigen architekturrelevanten und städtebaulichen Aspekte an interessanten Orten in Europa zu entdecken. Sie machen Architektur „erlebbar“ und verbinden fachliche Weiterbildung mit den kulturellen, künstlerischen und kulinarischen Besonderheiten einer Region. In diesem Jahr wird das STODesign Forum vom 17. bis 19. August 2011 in Hamburg stattfinden und wird von STO in Kooperation mit a-tour organisiert.
Das StoDesign Forum bietet Einzelpersonen die Möglichkeit an einer Architekturexkursion, die normalerweise nur für Gruppen durchgeführt werden, teilzunehmen.

Weitere Informationen finden sie hier

Neugestaltung der Hochwasserschutzanlage am Baumwall

Rund 650 Meter der Hochwasserschutzanlage am Baumwall und am Binnenhafen werden sturmflutsicher ausgebaut.  Die Fußgängerbereiche an der U-Bahnstation Baumwall erhalten durch die Neugestaltung eine attraktivere Platzsituation und die westliche fußläufige Anbindung der HafenCity wird durch einen breiteren Gehweg verbessert.

Mit den Baumaßnahmen wurde am 14. März 2011 begonnen, das Ende der Arbeiten ist bis Ende 2013 vorgesehen.

Für den Abschnitt zwischen Baumwall und den Landungsbrücken läuft derzeit noch das Planfeststellungsverfahren zur Verbesserung des Hochwasserschutzes. Hier soll nach den Entwürfen des Büros Zaha Hadid Architects mit der neuen Hochwasserschutzwand eine 10 Meter breite Promenade entstehen, die Treppenanlagen überall dort erhält, wo Straßen und Wege auf die Promenade treffen. Der Baubeginn hier wird voraussichtlich Ende 2011 sein.


Bildrechte: ON3 Studio

Architekturettbewerb für Campus Bundesstraße gestartet

Der vom Geomatikum dominierte Campus der MIN-Fakultät (Mathematik, Informatik- und Naturwissenschaften) soll in den kommenden Jahren Schritt für Schritt zu einem zeitgemäßen Ort des Lehrens, Lernens und Forschens umgestaltet werden. Die Teams sind nun aufgefordert, anhand eines umfangreichen Auslobungskataloges ein städtebauliches Gesamtkonzept für den Campus sowie Entwürfe für erste Gebäude zu entwickeln. Der Katalog umfasst neben den vielfältigen Aufgabenstellungen auch die umfassende Dokumentation des Bürgerdialoges zum städtebaulichen Wettbewerb. So sollen gut nutzbare Freiräume und Plätze, Verknüpfungen über Fuß- und Radwege und ergänzende Angebote an Shops und Gastronomie für eine lebendige Campus-Kultur sorgen.

Mit dem ersten Bauabschnitt sollen der KlimaCampus, die Informatik und der MIN-Zentralbau realisiert werden. Südlich des Geomatikums (Beim Schlump) soll mit hoher Priorität ein „KlimaCampus“ mit dem integrierten Exzellenz-Cluster CliSAP entstehen. Dieser Neubau ist auch Bestandteil eines Verlängerungsantrages des Exzellenz-Clusters im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Der Baubeginn für die Gebäude des ersten Bauabschnittes ist bereits für 2013 geplant. Nur kurze Zeit später werden die neuen Hörsäle, eine Mensa und Bibliotheksflächen an der Sedanstraße folgen.

Voraussichtlich Anfang Juli fällt die Entscheidung des Preisgerichts über die Wettbewerbsbeiträge. Diese werden anschließend auch der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit 25 Teams aus Stadtplanern, Architekten und Ingenieuren für Gebäude- und Laborplanung ist der Wettbewerb für die Erweiterung und Erneuerung der Universität am Campus Bundesstraße gestartet. Bei neun Teams hat die Federführung jeweils ein Büro aus Hamburg. Bei zwölf Teams zeichnet ein Büro aus dem Bundesgebiet verantwortlich und bei vier Teams ein Büro aus einem EU-Land. Die Wettbewerbsteilnehmer wurden gemäß Vergabeordnung aus insgesamt 60 Bewerbungen ausgewählt.

Folgende 25, in einem VOF-Verfahren ausgewählten Teams aus Stadtplanern, Architekten und Ingenieuren für die technische Gebäudeausrüstung (Schwerpunkt: Energetisches Konzept / Nachhaltigkeit) wurden ausgewählt (Nennung der Teammitglieder in der Reihen-folge – Städtebau, Hochbau, Ingenieur für Gebäudetechnik):

Will Alsop at RMJM
Jan Störmer and partners GmbH, Hamburg
WSP UK und WSP CBR, Hamburg

APB Architekten BDA – Wilkens . Großmann-Hensel . Schneider, Hamburg
HTP Architekten und Ingenieure Hidde Timmermann, Braunschweig
Kofler Energies Ingenieurgesellschaft Braunschweig Hamburg mbH, Braunschweig

AS&P Albert Speer & Partner GmbH Frankfurt am Main
Schweger Associated Architects, Hamburg
Ingenieurgesellschaft Ridder und Meyn mbH, Hamburg
+ Dr. Heinemann Labor- und Institutsplanung GmbH

ASTOC GmbH & Co.KG Architects and Planners, Köln
HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co.KG Hamburg
Ing.-Büro PGH Becker-Huke-Hoffmann GmbH Dormagen

Büro für urbane Projekte, Leipzig
Schulz & Schulz Architekten GmbH, Leipzig
Prof. Dr.-Ing. Dirk Bohne GmbH, Siegen

büro luchterhandt stadtplanung stadtforschung stadtreisen, Hamburg
Gerber Architekten GmbH, Dortmund
INROS LACKNER AG, Rostock

Jo Claussen-Seggelke, Stadtplaner SRL, Hamburg
BRT Architekten LLP – Bothe . Richter . Teherani Hamburg
EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-, Gebäude- und Solartechnik mbH, Stuttgart

DPA Dominique Perrault Architecture Paris Frankreich
HL-Technik Engineering Partner GmbH, München

Freie Planungsgruppe Berlin GmbH, Berlin
Thomas Müller, Ivan Reimann – Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Paul + Gampe + Partner GmbH, Esslingen

Walter Gebhardt, Architekt Stadtplaner, Hamburg
Gartenlabor Landschaftsarchitekten, Hamburg
mwp von Mansberg, Wiskott + Partner, Hamburg
Ingenieurbüro Poggensee GmbH, Hamburg

gmp Generalplanungsgesellschaft mbH Prof. Volkwin Marg, Hamburg
ZWP Ingenieure AG, Köln

Hopkins Architects – Partnership LLP – Carolin Jakob London, Großbritannien
ARUP GmbH, Berlin

karres] en [brands landschapsarchitecten bv AR Hilversum Niederlande
Renner, Hainke, Wirth Architekten GmbH, Hamburg
Pinck Ingenieure Consulting GmbH, Hamburg

Keller & Damm Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaft, München
Gatermann + Schossig Bauplanungsgesellschaft mbH & Co.KG, Köln
Ingenieurbüro Timmer Reichel GmbH, Haan

Henning Larsen Architects A/ S
Kopenhagen Dänemark
Happold Ingenieurbüro GmbH, Berlin

Machleidt Partner Büro für Stadtplanung, Berlin
Heinle, Wischer und Partner GbR Freie Architekten, Berlin
Klett-Ingenieure-GmbH, Fellbach

Nickl und Partner Architekten AG, München

Ebert-Ingenieure GmbH, Hamburg

Niemann + Steege, Düsseldorf
Ingenhoven architects, Düsseldorf
Eurolabors AG – Integrated Laboratory Planning Kassel

Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung GmbH, Frankfurt am Main
SEHW Architekten GmbH, Hamburg
GTB – Berlin Gesellschaft für Technik am Bau mbH Berlin

Scheuvens + Wachten Architekten, Dortmund
Böge Lindner K2 Architekten, Hamburg
Heinze Stockfisch Grabis + Partner, Hamburg

Schmidt, Hammer & Lassen Architects lt/s Arhus Dänemark
planwerkeins, eckert + hamperl, architekten, hamburg
Kuehn Bauer Partner Beratende Ingenieure GmbH München

Michael Triebswetter im Büro GTL Gnüchtel – Triebswetter Landschaftsarchitekten, Kassel
Schneider + Schumacher Architekturgesellschaft mbH Frankfurt am Main
+ Riegler Riewe Architekten ZT – Ges. m.b.H.
Ingenieurbüro Meyer AG, Ottobeuren

Trojan + Trojan + Partner, Darmstadt
ArGe Architekten Harter + Kanzler Broghammer Jana Wohlleber, Waldkirch
Planungsbüro Sütterlin + Partner GbR, Freiburg

Wick + Partner ArchitektenStadtplaner, Stuttgart
Bez + Kock Architekten Generalplaner Ges. mbH Stuttgart
GBI Gackstatter Beratende Ingenieure GmbH
+ Ingenieurbüro Henne Walter, Stuttgart

Winking . Froh Architekten BDA, Hamburg
GT Consult Beratende Ingenieure für Gebäudetechnik, Hamburg

Vertikale Gärten

Werkbericht von Patrick Blanc. Eine Idee für die City-Hochhäuser am Hauptbahnhof  ?

Patrick Blanc wurde 1953 in Paris geboren. Als Botaniker und Gartendesigner reiste er u.a. nach Südostasien und studierte Pflanzenwachstum unter extremen Bedingungen. So entstand seine Idee der Wandbegrünungen, die er inzwischen an verschiedenen Orten verwirklichen konnte. Herzog & de Meurons Caixa-Forum in Madrid und das Museum Quai Branly sind bekannte Beispiele.  Auch die Front der Galeries Lafayette in Berlin erhielt von ihm ein grünes Kleid. Er wird in seinem Vortrag die theoretischen Möglichkeiten einer Begrünung der City-Hochhäuser am Hauptbahnhof ansprechen – eine interessante Lösung für ein bauliches Problem?

Ort:
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23

Zeit:
Freitag, 11. März 2011, 19.00 Uhr

Veranstalter:
Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur Hamburg und die Hamburgische Architektenkammer

Eintritt: € 5,-
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.

Architekturexkursion Helgoland

Die Architekturexkursion nach Helgoland findet am 17. April 2011 statt.
Einige wenige Plätze sind noch verfügbar. Mehr Informationen finden sie hier.