eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2011.

eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2011.
Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter hat am 02.12. im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stadt im Dialog“ das Konzept vorgestellt. Daran schloss sich eine Podiumsdiskussion mit Frau Dr. Ulrike Murmann, Herr Heinrich Grüter und Prof. Gert Kähler an.
Das neue Innenstadtkonzept soll das Zusammenwachsen von historischem Stadtkern und maritimer Stadterweiterung, der HafenCity, voranbringen und verfolgt das Ziel einer zukunftsorientierten, vielseitigen Nutzungsmischung aus Wohnen, Kultur, Arbeit und Freizeitaktivitäten. Die zentralen Fragen der künftigen Entwicklung werden in den folgenden thematischen Handlungsfeldern beleuchtet:
Öffentliche Räume kultivieren, verknüpfen und beleben
Die Innenstadt als Wohnort weiterentwickeln
Angebotsvielfalt und neue Lagen des Einzelhandels stärken
Die Innenstadt als zentralen Dienstleistungsstandort festigen
Die Innenstadt als Zentrum der Kultur weiterentwickeln
Gestaltqualität der Innenstadt bewahren und profilieren
Verkehr stadtverträglich organisieren und gestalten
Darüber hinaus widmet sich das Innenstadtkonzept exemplarisch den Räumen in der Innenstadt, die für die Verbindung mit der HafenCity eine besondere Relevanz haben. Neun „Wege“ wurden vorgestellt. Sie spiegeln die aktuellen Akzentsetzungen in der städtebaulichen Planung wider, gleichzeitig „redefinieren“ sie den öffentlichen Raum durch ein Netzwerk neuer Verknüpfungen. Anhand einer vertieften Betrachtung werden der Charakter des Raumes definiert, die Defizite benannt und die Potenziale und Maßnahmen zur Entwicklung festgemacht.
Die neun „Wege“:
Der Wallring
Ludwig-Erhard-Straße und Willy-Brandt-Straße
Von der Binnenalster zum Magdeburger Hafen
Vom Ballindamm zum Baakenhöft
Vom Rathausplatz zum Kreuzfahrtterminal
Vom Hopfenmarkt zum Sandtorkai
Von der Binnenalster zur neuen Elbphilharmonie
Vom Domplatz zum Museum für Kunst und Gewerbe
Vom Gänsemarkt zum Dammtor-Bahnhof
In der Hamburger Innenstadt entsteht ein weiterer Business Improvement District (BID). Die Grundeigentümer und die Freie und Hansestadt Hamburg investieren gemeinsam 4,7 Mio. Euro in die Umgestaltung der Dammtorstraße. Mit Bau- und Marketingmaßnahmen soll das 280 Meter lange Teilstück zwischen Gänsemarkt und Esplanade in einen Boulevard mit hoher Aufenthaltsqualität verwandelt werden. Die Stadt saniert die Fahrbahnen der Dammtorstraße und den Untergrund der Gehwege. Die Grundeigentümer des BID investieren rund 2,25 Mio. Euro in die aufwändige Gestaltung des öffentlichen Raums.
Die Pläne für die Umgestaltung der Dammtorstraße entstanden in enger Abstimmung zwischen den Grundeigentümern, dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, den Landschaftsarchitekten von Breimann & Bruun sowie den Verkehrsplanern von Argus. Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und das Bezirksamt Hamburg-Mitte haben die Planungen und die Grundeigentümer aktiv unterstützt.
Die geplante Laufzeit für das BID beträgt drei Jahre. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 und dauern bis Ende 2012.
Gestern Abend fand unter großem öffentlichen Interesse die Vorstellung der Ergebnisse des städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs „Mitte Altona“ statt. Der Hamburger Oberbaudirketor Prof. Jörn Walter präsentierte knapp 300 interessierten Bürgerinnen und Bürgern die prämierten Entwürfe. Vor allem wurden die unterschiendlichen Ansätze der Preisträger erläutert und die Vorzüge des Siegerentwurf des Architekturbüros André Poitiers Architekt mit arbos Freiraumplanung detailiert vorgestellt. Jörn Walter erläuterte, dass dieses Projekt eine große Chance für Hamburg und vor allem Altona darstellt und dass die Realisierung von geplanten 3500 Wohnungen in allen Preissegementen eine Antwort auf die Probleme des Wohnungsmangel in Hamburg sein könnte. Durch die geplante Verlagerung des Fernbahnhofs Altona nach Norden zum Diebsteich gibt auch nördlich des Wettbewerbsgebietes weitere städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Prof. Walter geht davon aus, dass die Verlegung des Bahnhofs Altona bis 2016 abgeschlossen ist. Die Realisierung des Wettbewerbgebiet könnte allerdings schon früher erfolgen, da große Flächen des Planungsgebite den drei Mitauslobern des Wettbewerbs (Deutsche Bahn AG, aurelis Real Estate und Holsten-Brauerei AG) gehören.
Wohnen, Dämmen, Lügen: Am deutschen Dämmstoffwesen soll das Weltklima genesen. Was der neue Fassadenstreit über unser Land verrät und warum Vollwärmeschutz das Gegenteil von Fortschritt ist.
Am 2. Dezember findet die 4. Stadt im Dialog-Veranstaltung zum Thema „Vorstellung des Innenstadtkonzeptes – wie geht es weiter mit der Hamburger City?“ statt.
Welche Potenziale kann die Stadtentwicklung erschließen, wie kann ein Innenstadtkonzept den vielen Bedürfnissen gerecht werden? Wie wird es weitergehen mit der Hamburger Innenstadt? Um diese und andere Fragen gemeinsam mit Experten zu diskutieren, lädt die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt alle interessierten Hamburgerinnen und Hamburger zu einer Veranstaltung in der reihe „Stadt im Dialog“ ein:
Begrüßung & Einführung
Anja Hajduk, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt
Kurzfilm „Hamburgs lebendige Mitte“
Autor: Stefan Mischer
Vortrag „Vorstellung des Innenstadtkonzeptes“
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Podiumsdiskussion:
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Dr. Ulrike Murmann, Hauptpastorin St. Katharinen
Heinrich Grüter, Trägerverbund Projekt Innenstadt e.V. Hamburg
Prof. Gert Kähler, Architekturkritiker
Moderation: Herbert Schalthoff
2. Dezember 2010, 19-21 Uhr, Einlass ab 18 Uhr
Passage-Kino, Mönckebergstraße 17
Am 18. November 2010 hat sich die Jury des städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs für den Entwurf des Hamburger Architekturbüros André Poitiers Architekt RIBA Stadtplaner mit arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg als Sieger entschieden.
Nach Auffassung der Jury zeichnet sich der Siegerentwurf dadurch aus, dass er ein solides Konzept für die gesamte Fläche biete und auch über den relativ langen Umsetzungszeitraum tragfähig erscheine. Er füge sich hervorragend in den Stadtgrundriss ein, insbesondere auch in die unmittelbare Nachbarschaft der Harkortstraße und biete einen gut nutzbaren Stadtteilpark. Auch der erste Bauabschnitt allein ergebe schon ein rundes und stimmiges Konzept. Besonders positiv beurteilte die Jury die Lösung für den Güterbahnhof: eine rhythmische Überbauung des Ostflügels mit Wohnhäusern, eine gute Lösung für die Nordhalle mit Einbindung der Dachkonstruktion in den Park. Diese Lösung wird auch vom Denkmalschutz befürwortet. Der Entwurf realisiere zudem die gemeinsame Zielsetzung der Auslober für einen sehr hohen Wohnanteil.
Durch die geplante Verlagerung des Fernbahnhofs Altona nach Norden zum Diebsteich und das Freiwerden weiterer benachbarter Flächen ergeben sich für Altona neue städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten. Um diese einmalige Chance in einem transparenten und effektiven Verfahren für die Ideen- und Konzeptentwicklung zu nutzen, wurde ein städtebaulich-landschaftsplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Dieser hatte zum Ziel, die zukünftigen Nutzungen auf der Wettbewerbsfläche räumlich zu strukturieren und städtebauliche und landschaftsplanerische Ideen zur künftigen Gestaltung des neu entstehenden Quartiers zu entwickeln.
Der Wettbewerb wurde gemeinsam von der Freien und Hansestadt Hamburg sowie den drei Eigentümern der Flächen (Deutsche Bahn AG, aurelis Real Estate und Holsten-Brauerei AG) ausgelobt. Die Freie und Hansestadt Hamburg besitzt keine eigenen Flächen im Wettbewerbsgebiet.
Im Zeitraum von Juli bis November 2010 hatten zehn zum Wettbewerb eingeladene Planungsbüros die Aufgabe, ein städtebaulich-landschaftsplanerisches Konzept für die Gestaltung des neuen Quartiers zu entwerfen. Das neue Quartier soll schwerpunktmäßig als Wohnstandort dienen, sich baulich und funktional in die benachbarten Quartiere einfügen und ausreichend Freiflächen für die neuen Nutzungen wie auch für die bestehenden Nachbarquartiere erhalten.
Der Wettbewerb wurde nach zwei Teilflächen unterschieden: Die erste umfasste die Flächen westlich der Harkortstraße. Dies war der so genannte Realisierungsteil des Wettbewerbs, da die teilnehmenden Büros für diese Flächen eine städtebaulich-landschaftsplanerische Figur ausarbeiten sollten, die so detailliert und konkretisiert sein sollte, dass sie im Anschluss (ggf. mit kleinen Korrekturen) umgesetzt werden kann. Diese schnelle Realisierung ist möglich, da diese Flächen bereits heute entwidmet sind, was bedeutet, dass sie planrechtlich nicht mehr als Bahnfläche ausgewiesen sind und somit nicht mehr unter der Planungshoheit des Eisenbahnbundesamtes stehen.
Der zweite Teil des Wettbewerbs war der so genannte Ideenteil für Flächen, die heute noch dem Bahnbetrieb dienen und erst nach einer möglichen Verlagerung des Fernbahnhofs Altona für eine städtebauliche Entwicklung genutzt werden können. Um trotzdem die Chance auf ein einheitliches Stadtquartier zu erhalten, sollten die Wettbewerbsteilnehmer die gesamte Fläche beplanen, allerdings in unterschiedlichen Detaillierungsgraden. Auf diese Weise soll für die Gesamtfläche eine Planung aus einem Guss gewährleistet werden.
Der Jury gehörten 25 Personen an unter Vorsitz von Prof. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin i. R., München. Zur Jury zählten Vertreter der Grundeigentümer als Auslober des Wettbewerbs, Vertreter der Politik (sowohl aus der Hamburgischen Bürgerschaft wie auch aus dem Bezirk Altona) sowie Vertreter der Verwaltung (sowohl von den Behörden der Stadt als auch vom Bezirk Altona).
Um auch die Belange der Bürger in diesem Verfahren mit zu berücksichtigen, wurde in diesem Wettbewerb eine besondere Vorgehensweise gewählt: Zusätzlich zu den Fach- und Sachpreisrichtern waren sechs Bürgervertreter im Preisgericht vertreten. Diese wurden zum einen von der lokalen Bezirkspolitik benannt, zum anderen wurden die Bürgervertreter von den Altonaern selbst auf einer ersten Beteiligungsveranstaltung im Juni ausgewählt. Die Bürgervertreter hatten einen Sonderstatus als nicht stimmberechtigte Gäste der Jury, die sich in allen Diskussionen einbringen konnten und den Belangen der Bürger in den Beratungen der Jury Ausdruck verleihen konnten.
2. Preis ARGE rohdecan/translocal, Dresden mit Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
3. Preis AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a.M.
Ankauf petersen pörksen partner architekten + stadtplaner bda, Hamburg mit SINAI Faust.Schroll.Schwarz, Berlin
1. Preis André Poitiers mit arbos Freiraumplanung
Es ist das erklärte Ziel des Hamburger Senats, der Universität Hamburg und des Bezirks Eimsbüttel, die Universität in den kommenden Jahren am Standort in Eimsbüttel umfassend zu erneuern und auszubauen. Angesichts der dringenden Erweiterungs- und Modernisierungsbedarfe im Bereich der Bundesstraße (Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaft) soll der Prozess dort mit einem städtebaulichen Wettbewerb zur Umgestaltung des Campus beginnen. Um ein Höchstmaß an Transparenz und Akzeptanz insbesondere im Stadtteil zu erreichen, sollen auch die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einbezogen werden.
Unter dem Motto „Uni baut Zukunft“ findet am 30. November eine öffentliche Auftaktveranstaltung statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Hier werden das Wettbewerbs- und das Beteiligungsverfahren für den ersten Bauabschnitt des Campus Bundesstraße erläutert: Was ist der Anlass für die Planung? Was sind die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb? Wie sieht der zeitliche Fahrplan aus? Und wie können sich die Bürger an dem Verfahren beteiligen.
Dienstag, 30. November 2010, 20.00 Uhr
Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstraße 55, 20146 Hamburg
Teilnehmer: Dr. Herlind Gundelach, Senatorin für Wissenschaft und Forschung
Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg
Dr. Torsten Sevecke, Bezirksamtsleiter Eimsbüttel
Im Rahmen des Beteiligungsprozesses werden unter anderem moderierte Fokus-Gruppen angeboten, in denen sich alle Interessierten mit Ihren Fragen und Anregungen in den Prozess einbringen können. Die ersten Termine für die Bürgerbeteiligung finden im Dezember jeweils von 19.00 bis 22.00 Uhr zu folgenden Themen bzw. für folgende Gruppen statt:
07.12.2010, Fokusgruppe „Angehörige der Universität“ (Studierende/Fakultät/Verwaltung)
13.12.2010 Fokusgruppe „Anwohner und Anwohnerinnen“
16.12.2010 Fokusgruppe zum Thema „Städtebauliche Fragen“
Interessierte können sich ab sofort per Mail anmelden: kontakt@uni-baut-zukunft.hamburg.de. Der genaue Ort für die Gruppen mit maximal 25 Teilnehmern wird noch bekannt gegeben.
Kultwerk-Gespräch zwischen dem Architekturkritiker und Autor Till Briegleb, dem Architekturkritiker Claas Gefroi und dem Architekten und Gründer von a-tour Architekturführungen Torsten Stern über die städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungsprozesse auf dem Kiez in St. Pauli, auch Gentrifizierung genannt. Moderation Stadtplaner Peter Koch aus dem Kultwerk-Team. Kultwerk lädt vor diesem Gespräch ein zu einer Architekturführung mit Torsten Stern über die Reeperbahn und deren Seitenstrassen.
Eintritt € 5
Dienstag, 07. Dezember 2010, 20 Uhr
Architekturführung über die Reeperbahn und deren Seitenstrassen Treffpunkt 18:30 h vor dem Kultwerk.
Kulturwerk West
Kleine Freiheit 42, Hamburg – St. Pauli
Die Flächen westlich der Harkortstraße stehen in den folgenden Jahren für eine städtebauliche Weiterentwicklung Altonas zur Verfügung. Große Flächen entlang der Harkortstraße sind bereits seit Jahren ungenutzt. Falls die Deutsche Bahn, wie angedacht, den Fernbahnhof Altona zum heutigen S-Bahnhof Diebsteich verlagert, würden weitere Flächen frei, auf denen ein neues familienfreundliches Wohnquartier mit einer großen Grünanlage entstehen kann.
Die Ergebnisse des städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerbs, der zwischen Juli und November 2010 durchgeführt wurde, werden nun der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Am 18.11. findet die Jurysitzung des städtebaulichen Wettbewerbs statt, der für das knapp 30 ha große Plangebiet in Altona wesentliche Rahmenbedingungen festlegt. Am 24.11.2010 sollen dann die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Folgende Architektinnen und Architekten wurden von den Auslobern in Abstimmung mit der Freien und Hansestadt Hamburg für dieses Verfahren gesetzt:
AS&P Albert Speer & Partner GmbH, Frankfurt a.M.
mit bürointernem Landschaftsarchitekten
BOLLES+WILSON GmbH & Co. KG, Münster
mit McGregor Coxall, Sydney
Prof. Klaus Theo Brenner,Berlin
mit Topos Stadtplanung, Landschaftsplanung, Berlin
gmp von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
mit WES & Partner Landschaftsarchitekten, Hamburg
André Poitiers Architekt RIBA Stadtplaner, Hamburg
mit arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
ARGE rohdecan/translocal, Dresden
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Spengler – Wiescholek Architekten Stadtplaner, Hamburg
mit Kontor Freiraumplanung, Hamburg
petersen pörksen partner architekten + stadtplaner bda, Hamburg
mit SINAI Faust.Schroll.Schwarz, Berlin
Trojan Trojan + Partner, Darmstadt
mit WGF Nürnberg Landschaftsarchitekten, Nürnberg
West 8 Urban Design & Landscape Architecture, Rotterdam
mit bürointernem Landschaftsarchitekten
Termine im Überblick:
Mittwoch, 17.11., ab 19 Uhr
Bürgerinitiative “Altopia”
Theodor-Haubach-Schule, Haubachstraße 55
Donnerstag, 18.11. ganztätig
Jurysitzung Preisgericht (nicht-öffentlich)
Freitag, 19.11. ab 13.30 Uhr
Pressekonferenz der BSU im Altonaer Rathaus
Mittwoch, 24.11.2010 in der Halle des Phoenixhofes, Ruhrstraße 11, 22761 Hamburg
17.30 bis 19 Uhr Ausstellung der bepreisten Wettbewerbsbeiträge
19 bis 21 Uhr Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter stellt die Wettbewerbsergebnisse vor
Im Rahmen der Vortragsreihe „Neue Hamburger Architektur 3“ hat die Hamburgische Architektenkammer am 17. November Schenk + Waiblinger Architekten eingeladen.
Mittwoch, den 17. November 2010, 19 Uhr
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23, Hamburg
Eintritt € 3
Schenk + Waiblinger Architekten
Die Pläne zum Ausbau und zur Überdeckelung der A 7 werden konkret: Am Dienstag, den 16. November 2010, 19:00 Uhr stellt die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) die detaillierten Unterlagen der Planfeststellung für den Ausbau der A 7 und der Bebauungsplanung für den Bau des Autobahndeckels in Stellingen vor.
Von der Anschlussstelle Hamburg-Volkspark bis zum Autobahndreieck Hamburg-Nordwest wird die Fahrbahn ab 2012 von sechs auf acht durchgehende Fahrstreifen erweitert. Ein Tunnel sorgt auf einer Länge von knapp 900 Metern für Lärmschutz und mehr urbanes Leben. Für die Deckeloberfläche sind ein öffentlicher Park sowie Flächen für Kleingärten geplant.
Neben Einsicht in die Unterlagen und Präsentationen durch Vertreter der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) haben Besucher die Gelegenheit, mehr über das kommende Planfeststellungsverfahren und ihre Beteiligungsmöglichkeiten zu erfahren. Voraussichtlich ab Januar 2011 liegen die Pläne für den Autobahnausbau im Abschnitt Stellingen offiziell in der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und in den betroffenen Bezirksämtern aus. Dann können Bürgerinnen und Bürger Stellung zur Planung nehmen.
Durch den Ausbau wird eine der am stärksten frequentierten Autobahnbereiche Deutschlands entlastet. Dabei entsteht zugleich Deutschlands größtes integriertes Lärmschutz- und Stadtentwicklungsprojekt: Drei Teilabschnitte in Schnelsen, Stellingen und Bahrenfeld/Othmarschen erhalten grüne Deckel.
Neben Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten bieten diese neuen Verbindungen über der Autobahn große Chancen für die Stadtentwicklung: die seit den 1970er Jahren durch die A 7 getrennten Stadtteile wachsen durch die grünen Achsen wieder zusammen. In den benachbarten Stadtteilen und den Randlagen der neuen Deckelflächen, die nun optimal lärmgeschützt sind, können künftig neue Wohnungen entstehen.
Das Programm:
19.00 Uhr: Informationen zum Planfeststellungsverfahren: Ausbau der A 7 in Stellingen
20.00 Uhr: Erläuterung des Bebauungsplanverfahrens für die Nutzung und Gestaltung des Deckels Stellingen
Ort: Haus für Jugend Kultur und Stadtteil Stellingen
Sportplatzring 71, 22527 Hamburg-Stellingen
Die Bauarbeiten für die neue Hafencity-Universität (HCU) starten noch in diesem Jahr. Wie NDR 90,3 berichtete werden am 13. Dezember im Magdeburger Hafen die ersten Bohrpfähle für das Fundament der Hochschule für Baukunst und Metropolenentwicklung gesetzt. Nach Angaben der Hamburger Wissenschaftsbehörde ist die Einhaltung der veranschlagten Kosten von 66 Millionen Euro abgesichert. Mit dem Neubau bekommen die auf vier Standorte verteilten Studienbereiche der HCU ein gemeinsames Dach.
Der Hamburger Architekt Peter P. Schweger wurde gestern im Rathaus mit dem Fritz-Schumacher-Preis 2010 ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2007 alle drei Jahre vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an Baukünstler vergeben und erinnert an „die überragende Bedeutung Fritz Schumachers für Baukultur und Stadtentwicklung“.
Peter Schweger wird mit der Auszeichnung für seine Lebensleistung auf den Gebieten des Städtebaus und der Architektur gewürdigt. Professor Schweger gehöre zu den profiliertesten Baukünstlern der jüngeren Zeit in Deutschland, heißt es in der Begründung des Kuratoriums. Wörtlich: „Peter Schwegers Werk zeigt, mit welcher Souveränität und Überzeugungskraft die Baukunst der Moderne sich noch immer gegen modischere Architekturtendenzen zu behaupten vermag – vor allem, wenn sie mit Kompetenz und Sachverstand, mit Materialbewusstsein und dem Gefühl für konstruktive Zusammenhänge sowie mit Gespür für wahre Notwendigkeiten und mit dem Wissen um den Ort und historischen Kontext entwickelt wird.“
Peter Schweger, 1935 geboren, studierte in Budapest und Zürich und gründete 1964 zusammen mit Heinz Graaf eine Arbeitsgemeinschaft, die heute als Schweger Associated Architects neben dem Büro in Hamburg auch Niederlassungen in Berlin, München und Dubai führt. 1968 erhielt Peter Schweger Lehraufträge an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg sowie an der Technischen Universität in Hannover. 1972 wurde Schweger als Professor an den Lehrstuhl für Gebäudekunde und Entwerfen an der Universität Hannover berufen.
Bauprojekte in Hamburg waren u.a. der NDR-Hörfunk-Neubau an der Rothenbaumchaussee, die Techniker Krankenkasse in Barmbek oder das Haus 4 am Sandtorkai in der HafenCity. Weitere Werke sind der Main Tower in Frankfurt/M., das Jakob-Kaiser-Haus des Bundestages in Berlin, das Haus der Deutschen Bauindustrie in Berlin, das Sächsische Staatsarchiv in Dresden oder das Kunstmuseum in Wolfsburg, der „Federationtower“ in Moskau oder die „Dubai Pearl“ in Dubai.
Daneben wurden Jacqueline Hoyer und Albina Wiebe mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet und erhalten für ihre beispielhaften, fachübergreifenden Leistungen Reisestipendien.
Beim 8. Hamburger Architekturquartett werden unter dem Titel „Innenstadt: Noch nicht ganz dicht?“ folgende Projekte diskutiert:
Wallhöfe
Bieling Architekten, GRS Reimer Architekten, Leusmann Planungsgesellschaft, Freiraum: WES + Partner
Hohe Bleichen/Heuberg (Neubauten und Business Improvement District)
gmp von Gerkan, Marg + Partner, BRT Bothe Richter Teherani, Störmer Murphy + Partner, SEHW Architekten, Jacobsgaard Erkal Architekten, msm meyer schmitz-morkramer, Freiraum: Breimann + Bruun Landschaftsarchitekten
Bürohäuser Rolandsbrücke und Dornbusch
Carsten Roth Architekten, Schenk + Waiblinger, msm schmitz-morkramer, Architektur Martin Hecht
Auf dem Podium diskutieren:
Elisabeth Merk, Stadtbaurätin München
Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung
Stefan Behnisch, Architekt Stuttgart
Manfred Lahnstein, Unternehmensberatung Lahnstein & Partner
Studentischer „Zwischenrufer“: Pascual Pelzeter
Moderation: Sabine Rheinhold, Hamburg
Vorstellung der Projekte: Hans Peine, Hamburg
Dienstag, 09. November 2010 um 18:30 Uhr
Allee-Theater/ Hamburger Kammeroper
Max-Brauer-Allee 76
22765 Hamburg
Im Rahmen der Vortragsreihe „Neue Hamburger Architektur 3“ hat die Hamburgische Architektenkammer am 11. November Thüs Farnschläder Architekten eingeladen.
Donnerstag, den 11. November 2010, 19 Uhr
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23, Hamburg
Eintritt € 3
Thüs Farnschläder Architekten
© Detlef Schobert
Die Kampagne mit dem Namen „Prima Klima-Anlage – Sanieren und Sparen auf der Elbinsel: Mit der IBA zum KLIMA_HAUS“ begann bereits im Jahr 2009 mit der Bewerbung interessierter Wilhelmsburger Wohnhauseigentümer. Die Kampagne Prima Klima-Anlage ist ein Baustein des Klimaschutzkonzeptes Erneuerbares Wilhelmsburg. Die IBA entwickelte die Kampagne im Hinblick auf das Klimaschutz-Ziel, durch höchsten energetischen Gebäudestandard CO2-Emissionen einzusparen. Im Fokus des Konzeptes steht der Energieverbrauch bei der Strom- und Wärmeerzeugung in Gebäuden auf den Elbinseln. Denn die größten Einsparpotentiale für Energie finden sich im Gebäudebestand. Die energetische Sanierung des Bestandes spielt eine wesentliche Rolle, wobei das Objekt auf der Wilhelmsburger Straße ein Vorreiter sein kann: Das Gebäude zeigt, dass eine Sanierung auf Neubaustandard trotz Denkmalschutz möglich ist.
In einem ersten Schritt bewarben sich die Bewohner der Elbinseln für ein Einsteiger-Angebot. Mehr als 60 Eigentümer meldeten sich für diese erste Stufe der Förderung. Sie erhielten den Hamburger Energiepass „IBA Exzellenz“, der auf höchsten Sanierungsstandards beruht. Auch ein Konzept zur energieeffizienten Sanierung wurde entwickelt. Einige Teilnehmer bewarben sich in einem zweiten Schritt dafür, in die Realisierung zu gehen und werden dafür von der IBA auch bei der Sanierung finanziell unterstützt. Die Bauherren des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes in der Wilhelmsburger Straße 76-82 auf der Veddel erhalten eine Förderung der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg in Höhe von insgesamt rund 40.000 €. Auch die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt sowie die KfW-Förderbank unterstützen das Projekt. Unter Kooperation mit dem Bezirk Hamburg-Mitte, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie durch Beratung des Unternehmens Immosolar GmbH konnte die Realisierung des ehrgeizigen Konzeptes in Angriff genommen werden.
Das nächste Sanierungs-Objekt, das in seine Umsetzung geht, wird das Gebäude Auf der Höhe 25 sein.
In diesem Jahr erscheint der 22. Band des Jahrbuchs »Architektur in Hamburg«. Das aktuelle Jahrbuch präsentiert die wichtigsten Hamburger Bauten 2010 und wirft einen kritischen Blick auf das aktuelle Architekturgeschehen in Hamburg.In diesem Jahr werden unter anderem die Projekte: Columbia Twins am Altonaer Elbufer (Carsten Roth), Alternative Hausboote am Eilbekkanal,(tun architektur; Rost Niderehe Architekten; Ina Romy Alexander + Friedemann Dahling; Format 21 und baubüro.eins), Der Marco Polo Tower in der Hafencity, (Behnisch Architekten)und die Internationale Schule Hamburg (Kramer Biwer Mau Architekten) präsentiert.
Am 10. November 2010 wird das Jahrbuch 2010 um 13 Uhr im Erdgeschoss des Marco-Polo-Towers in der Hafencity, Hübenerstraße 1 vorgestellt.
Der Jahrbuch 2010 kostet 39.- € zzgl. Versandkosten. Es ist noch nicht im Buchhandel erhältlich, kann aber schon direkt bei uns bestellt werden. Bestellung
Die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße stellt eines der großen Infrastrukturprojekte für Wilhelmsburg dar. Der Senat will in diesem Herbst hierzu eine politische Entscheidung vorlegen. Die Befürworter der Verlegung verweisen auf die Verringerung der Lärmbelastung für die Anwohner und die Eröffnung großer städtebaulicher Entwicklungschancen für die Elbinsel. Die Gegner des Projektes befürchten dagegen den Bau einer neuen „Autobahn“ durch Wilhelmsburg und dadurch eine Erhöhung des Verkehrsaufkommens und insgesamt eine Verschlechterung der Umweltsituation. Die Veranstaltung der Hamburgischen Architektenkammer informiert über den aktuellen Planungsstand und lässt die unterschiedlichen Positionen zu Wort kommen.
Es diskutieren:
· Jörn Walter, Oberbaudirektor
· Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg
· Klaus Franke, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Amt für Verkehr und Straßenwesen
· Reinhard Wolf, Handelskammer Hamburg, Leiter Geschäftsbereich Infrastruktur
· Michael Rothschuh, Manuel Humbug, Initiative Zukunft Elbinsel
Moderation: Ullrich Schwarz, Hamburgische Architektenkammmer
Montag, den 08. November 2010, 19 Uhr
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23, Hamburg
Zur Begrenzung des Klimawandels hat sich der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf weitgehende Klimaziele festgelegt, deren Einhaltung auch eine energetische Sanierung des Gebäudebestandes zur Folge hat. Gleichzeitig ist Backstein in weiten Teilen Hamburgs das bestimmende Fassadenmaterial und verschwindet zunehmend hinter Wärmedämmmaßnahmen aus dem Stadtbild.
Am 03. November sind die Bürgerinnen und Bürgern eingeladen über „Handlungsempfehlungen zur Erhaltung der Backsteinstadt Hamburg“ mit dem Staatsrat Christian Maaß, dem Oberbaudirektor Jörn Walter sowie Vertretern der Wohnungswirtschaft, Architektenschaft und des Denkmalschutzes diskutieren.
Veranstaltungsort:
Handwerkskammer Hamburg
Holstenbwall 12
Mittwoch 03. November 2010
Einlass ab 18.30 Uhr
Eintritt frei
Im Rahmen der Vortragsreihe „Neue Hamburger Architektur 3“ hat die Hamburgische Architektenkammer am 27. Oktober SML Architekten eingeladen.
Eintritt € 3
Mittwoch, den 27. Oktober 2010, 19 Uhr
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23, Hamburg
SML Architekten
Die Arbeiten auf dem Gartenschaugelände nehmen Fahrt auf. Damit die Freunde des Grüns künftig im neuen Wilhelmsburger Inselpark flanieren, schwimmen, picknicken, joggen, entspannen und paddeln können, muss auf dem Gartenschaugelände noch viel passieren. Ein Park, vergleichbar mit dem Hamburger Stadtpark in Winterhude, soll in Wilhelmsburg entstehen – mit moderneren Angeboten für Jung und Alt und alle Kulturen. Im nächsten Jahr stehen dafür auf dem gesamten Gelände umfangreiche Landschaftsbauarbeiten an, Brücken werden gebaut, neue Gewässer gestaltet, alte ausgebaut. Dafür werden in diesem Winter rund 500 Bäume gefällt und im Oktober starten im Wilhelmsburger Osten erste Ersatzpflanzungen von rund 3.500 Bäumen und Sträuchern.
Außerdem wir zur Internationalen Gartenschau (igs) 2013 eine sogenannte Monorail-Bahn, eine Ein-Schienenbahn, über das Wilhelmsburger Gelände fahren. Ein halbes Jahr lang soll sie hoch über den Parks ihre Runden drehen. Diese Monorail-Bahn wird 3.000 Meter Strecke fahren und den Besuchern ganz andere Einblicke in den Park gewähren. Sie schafft enge Kurven und solle an drei bis vier Stationen halten. Sieben Züge mit je 60 Sitzen sollen ausgeliehen werden. Bei einer Ausschreibung siegte ein Hersteller, der die Stelzenbahn nach dem halben Jahr wieder zurücknimmt. Die Bahn innerhalb des Gartenschaugeländes soll sich selbst finanzieren. Investitionen und die Betriebskosten sollen daher durch die Einnahmen refinanziert werden. Nur wenn die Besucherströme ausbleiben, muss Hamburg zuzahlen.
Seit 1979 werden vom Hamburger Architekten- und Ingenieurverein (AIV) die „Bauwerke des Jahres“ prämiert. Die Auszeichnung, die in gleichem Maße an die beteiligten Architekten, Bauherren und Tragwerksplaner geht, würdigt nicht nur besondere architektonische Leistungen, sondern auch ein hervorragendes Zusamenarbeiten dieser drei Gruppen. Eine Jury aus Architekten und Ingenieuren wählte aus den von den Hamburger Bezirken eingereichten Projekten
fünfzehn für die Endrunde aus. Unter städtebaulichen, denkmalpflegerischen, sozialen Aspekten suchte der Verein unter 50 gemeldeten Bauten die Besten aus und hat fünf Gebäuden den Titel „Bauwerk des Jahres“ verliehen:
Eingangsbereich des Altonaer Museums
Störmer Murphy and Partners
Bibliothek und Mediathek der Gesamtschule Bergedorf
Bothe Richter Teherani
Brahmsquartier
Carsten Roth
Busbahnof Poppenbüttel
Blunck-Morgen Architekten mit WTM Ingenieure und Martin Tamke
Wohnhaus Eimsbütteler Chaussee 42
Kleffel Papay Warncke Architekten
Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 21. Oktober im Eingangsbereich des Altonaer Museums statt.
Die Hamburgische Architektenkammer veranstaltet vom 13. Oktober bis zum 1. Dezember 2010 eine Vortragsreihe mit Positionen Hamburger Architekturbüros. Damit wird die erfolgreiche Reihe „Neue Hamburgische Architektur“ fortgeführt.
Eintritt € 3
Mittwoch, den 13. Oktober 2010, 19 Uhr
Freie Akademie der Künste
Klosterwall 23, Hamburg
KBNK Architekten