Entscheidung für IKEA-Fassade gefallen

Helle Fassade mit wenig Blau: so sieht der Siegerentwurf  der Hamburger Architekten Dinse Feest Zurl für die künftige Fassade des IKEA-Einrichtungshauses in Altona aus. Gestern tagte unter dem Vorsitz der Berliner Architektin Prof. Hilde Léon die elfköpfige Jury, der u.a. auch Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter, Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose, Vertreter der Fraktionen der Bürgerschaft, der Bezirksversammlung Altona und von IKEA angehörten.

Nach Auffassung der Jury ist der Entwurf weit weg von der befürchteten blauen Kiste auf der grünen Wiese und passt mit seiner Pfiffigkeit gut zu IKEA. Der Entwurf soll die Richtung vorgeben, die nun weiter verfolgt wird.

An dem Fassadenwettbewerb haben sechs eingeladene Architekturbüros in einem anonymisierten Verfahren teilgenommen.  Aufgabe war, die Fassade mit offener Großgarage in einem Vorentwurf zu planen. Dabei ging es ausschließlich um die „Außenhaut“ des Gebäudes.  In einer ersten Jury-Sitzung Anfang Dezember 2010 wurden drei Entwürfe ausgewählt, die noch einmal verfeinert und detaillierter ausgearbeitet wurden.

Alle sechs Entwürfe werden vom 15.3.2011 bis 24.3.2011 im Stadtmodell in der Wexstraße 7 öffentlich präsentiert

Der Abriss des ehemaligen Frappant-Gebäudes hat begonnen. Im September 2011 soll der Neubau starten, geplante Eröffnung im Frühjahr 2013.

Siegerentwurf  der Hamburger Architekten Dinse Feest Zurl für die künftige Fassade
des IKEA-Einrichtungshauses in Altona (Bild: Dinse Feest Zurl)