Neubau des Herz- und Gefäßzentrums am UKE

Grünes Licht für den Neubau des Herz- und Gefäßzentrums am UKE. 388 Betten, neun Operationssäle, neun Herzkatheterlabore und ein Herzbildgebungszentrum:
Mit modernsten Diagnose-, Behandlungs- und Präventionsmethoden entsteht auf dem UKE-Campus ein zukunftsweisender Klinikneubau für eine integrierte Versorgung von kardiovaskulären Erkrankungen. Auch die Anzahl hochwertiger Behandlungsräume wird erhöht: Statt bisher zwei können künftig sechs Säle als sogenannte Hybridlabore genutzt werden, in denen Patientinnen und Patienten mit einer Kombination aus katheterbasiertem Eingriff und endoskopischer Operation behandelt werden.

Eingangshalle Neubau © Entwurf Nickl & Partner Architekten

Damit das UKE auch in Zukunft Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf Spitzenniveau und mit internationaler Ausstrahlung für die Metropolregion Hamburg leistet, wird die bauliche Infrastruktur diesen Erfordernissen kontinuierlich angepasst. Auf Basis des von der Stadt beschlossenen Bebauungsplans soll der UKE-Campus weiter strukturiert und die Bebauung verdichtet werden.

Dafür wurde der Zukunftsplan 2050 entwickelt, der mit den Neubauten des Universitären Herz- und Gefäßzentrums Hamburg, der Martini-Klinik und des Campus Forschung II und Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) startet. Die Finanzierung des Neubaus des Herz- und Gefäßzentrums soll, wie die meisten Projekte des Zukunftsplans, über das Mieter-Vermieter-Modell realisiert werden.

Neubau des Herz- und Gefäßzentrums am UKE

Die Bürgerschaft bewilligt den zukunftsweisenden Klinikneubau. 2023 sollen die ersten Patientinnen und Patienten einziehen.

Aussenansicht Neubau © Entwurf Nickl & Partner Architekten