Städtebaulicher Wettbewerb Campus Bundesstraße

Es ist das erklärte Ziel des Hamburger Senats, der Universität Hamburg und des Bezirks Eimsbüttel, die Universität in den kommenden Jahren am Standort in Eimsbüttel umfassend zu erneuern und auszubauen. Angesichts der dringenden Erweiterungs- und Modernisierungsbedarfe im Bereich der Bundesstraße (Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaft) soll der Prozess dort mit einem städtebaulichen Wettbewerb zur Umgestaltung des Campus beginnen. Um ein Höchstmaß an Transparenz und Akzeptanz insbesondere im Stadtteil zu erreichen, sollen auch die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einbezogen werden.

Unter dem Motto „Uni baut Zukunft“ findet am 30. November eine öffentliche Auftaktveranstaltung statt, zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Hier werden das Wettbewerbs- und das Beteiligungsverfahren für den ersten Bauabschnitt des Campus Bundesstraße erläutert: Was ist der Anlass für die Planung? Was sind die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb? Wie sieht der zeitliche Fahrplan aus? Und wie können sich die Bürger an dem Verfahren beteiligen.

Dienstag, 30. November 2010, 20.00 Uhr
Geomatikum, Hörsaal 1, Bundesstraße 55, 20146 Hamburg

Teilnehmer:  Dr. Herlind Gundelach, Senatorin für Wissenschaft und Forschung
Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg
Dr. Torsten Sevecke, Bezirksamtsleiter Eimsbüttel

Im Rahmen des Beteiligungsprozesses werden unter anderem moderierte Fokus-Gruppen angeboten, in denen sich alle Interessierten mit Ihren Fragen und  Anregungen in den Prozess einbringen können. Die ersten Termine für die Bürgerbeteiligung finden im Dezember jeweils von 19.00 bis 22.00 Uhr zu folgenden Themen bzw. für folgende Gruppen statt:

07.12.2010, Fokusgruppe „Angehörige der Universität“ (Studierende/Fakultät/Verwaltung)
13.12.2010 Fokusgruppe „Anwohner und Anwohnerinnen“
16.12.2010 Fokusgruppe zum Thema „Städtebauliche Fragen“

Interessierte können sich ab sofort per Mail anmelden: kontakt@uni-baut-zukunft.hamburg.de. Der genaue Ort für die Gruppen mit maximal 25  Teilnehmern wird noch bekannt gegeben.