Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste

Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank hat den Siegerentwurf des internationalen Architekturwettbewerbs für den Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) bekanntgegeben. Den Zuschlag erhielten die Hamburger Architekten „Winking Froh Architekten BDA“.

Der Neubau soll in Form eines „veredelten Rohbaus“ direkt neben dem denkmalgeschützten Fritz-Schumacher-Gebäude am Lerchenfeld entstehen. Das Werkstattgebäude hat eine Brutto-Grundrissfläche von 2.900 Quadratmetern und bietet Platz für die Kunstproduktion verschiedener Studienbereiche.
Im Erdgeschoss des Gebäudes wird in Ergänzung zu den vorhandenen Ausstellungsflächen im historischen Hauptgebäude ein offener Galerieraum entstehen, der variabel einsetzbar ist. Die zusätzliche Flächen sollen bis zum Frühjahr 2019 auf dem HFBK-Campus entstehen. Für die Realisierung steht ein Gesamtbudget von 5 Mio. Euro zur Verfügung.

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste

Durch einen Wettbewerb mit europaweiter Beteiligung sollte das größtmögliche Potential an architektonischer Qualität für den Neubau aufgerufen werden. Die für künstlerische Produktionsstätten wichtige Licht-Raum-Proportion und Funktionalität sowie die städtebauliche Erscheinung des geplanten Gebäudes spielte bei der Auswahl eine entscheidende Rolle. 15 renommierte Architekturbüros – wie z.B.
Staab, Kuehn Malvezzi, gmp, Brandlhuber+, Winking und Froh, Caruso St. John – hatten ihre Entwürfe für den Erweiterungsbau eingereicht.

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste © Winking · Froh Architekten BDA

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste © Winking · Froh Architekten BDA

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste

Erweiterungsbau der Hochschule für bildende Künste © Winking · Froh Architekten BDA