Der Wettbewerb für ein neues Wohnquartier am Spannskamp in Stellingen ist entschieden: Der erste Preis ging an das Architekturbüros Renner Hainke Wirth und G2 Landschaft. Es entsteht nicht nur ein hervorragender Lärmschutz und ein neuer Park mit Kleingartenflächen auf dem Deckel der A7– vielmehr gewinnt auch Stellingen durch hochwertigen Wohnungsbau eine neue Urbanität.
Die HafenCity bekommt einen neuen Schulstandort und eine KITA: das Bildungs- und Familienzentrum Baakenhafen wird in der östlichen HafenCity positioniert.
Die Bieterauswahl für den neuen Fernbahnhof Hamburg-Altona am Diebsteich ist abgeschlossen. Schon Anfang 2018 kann mit der Auslobung des hochbaulichen Wettbewerbs begonnen werden.
Der Wettbewerb für das erste gemeinsame Präventionszentrum der beiden großen Berufsgenossenschaften BGW und VBG im Quartier Elbbrücken wurde entschieden. Der 1. Preis ging an das Büro Auer Weber Assoziierte GmbH aus München.
Als städtischer Konzern realisiert die SAGA in der HafenCity öffentlich geförderte Wohneinheiten nach den Entwürfen von schenk + waiblinger und blauraum.
Den Architekturwettbewerb für die City-Hochhäuser konnten die Architekten KPW Papay Warncke und Partner für sich entscheiden. Doch zunächst muss das Denkmalamt den Abriss der genehmigen.
Alle zwei Jahre vergibt der Bund Deutscher Architekten (BDA) Hamburg einen Architekturpreis und stellt die ausgezeichneten Bauten außerdem einer durch das Hamburger Abendblatt organisierten Abstimmung, aus der dann der Publikumspreis hervorgeht
MVRDV und morePlatz Architekten haben den Wettbewerb „Hamburg Innovation Port“ gewonnen. Das Vorhaben umfasst eine Geschossfläche von über 70.000 Quadratmetern. Vorgesehen sind Büros, Konferenzräume, Forschungseinrichtungen und Labore.
Auf der Fachkonferenz „Wohnen in Hamburg 2030“ wurde angekündigt, die bisherige Zielsetzung für den Wohnungsbau in Hamburg nahezu zu verdoppeln. Künftig soll das Ziel ein jährlich 10.000 Baugenehmigungen zu erteilen.
Für das neue Quartier in Hamburg Fischbeck werden sechs namhafte Städtebauarchitekturbüros unter dem Leitbild der „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ im Entwicklungsgebiet die Idealbilder der Gartenstadt neu interpretieren.
Die Schule St. Nikolai bekommt einen Neubau. Den Realisierungswettbewerb für den Neubau gewinnt das Architektenbüro Reimar Herbst Architekten aus Berlin. In dem Neubau sollen eine Mensa und eine Sporthalle sowie Klassen- und Verwaltungsräume untergebracht werden.
Im Baakenhafen in der Hafencity werden in den kommenden drei Jahren 361 neue Wohnungen entstehen. Das ist das Ergebnis des Architekturwettbewerbs „Stadt für alle“. Realisiert werden die Wohnungen auf der südlichen Halbinsel im Baakenhafen von sechs Hamburger Baugenossenschaften und von verschiedenen sozialen Trägern wie etwa „Hamburg Leuchtfeuer“. Der Fokus in dem neuem Quartier liege auf betreutem Wohnen sowie familien- und altersgerechten Wohnkonzepten.
Ein Bauvorhaben mit einer besonders innovativen Nutzungsmischung nimmt am Baakenhafen architektonisch Formen an: Der „Campus Tower“ in direkter Nachbarschaft zum Lohsepark und zur HafenCity Universität. Die GARBE Immobilien-Projekte GmbH entwickelt das Projekt mit rd. 22.000 m² Geschossfläche. Die Entwürfe von Delugan Meissl Associated Architects aus Wien für das Bürogebäude und sop architekten aus Düsseldorf für das Wohngebäude wurden jeweils mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Am Lohsepark in der HafenCity wird künftig ein zentraler Gedenkort zur Deportationsgeschichte in Hamburg entstehen. Herzstück des „Denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ ist das Informations- und Dokumentationszentrum mit einer Ausstellung, die an das Schicksal der in den Jahren zwischen 1940 und 1945 deportierten Juden, Sinti und Roma erinnert. Für den Neubau, in dessen Erdgeschoss das Dokumentationszentrum einziehen wird, hatte die HafenCity Hamburg GmbH einen Wettbewerb ausgelobt, der nun entschieden wurde. Neun renommierte Architekturbüros haben am Wettbewerb teilgenommen. Der erste Preis ging an das Büro Wandel Lorch Architekten aus Frankfurt/ Saarbrücken.
Die Entscheidung des Wettbewerbs fiel am 09. Dezember 2015 einstimmig für DeZwarteHond mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten. Insgesamt sollen 1400 Wohungen und über ca. 35.000m² Gewerbefläche sowie KiTa und Wohnungen für Studenten errichtet werden. Dazu soll der Damm der derzeitigen Wilhelmsburger Reichsstraße bis auf einige trapezförmige Erhebungen komplett abgetragen werden. Diese “Jokerflächen” sollen den künftigen Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit geben, über die Nutzung in diesen Bereichen selber zu entscheiden. Die von der Rathauswettern abzweigenden kleineren Wettern sollen aufgewertet und als fingerartige Grünzüge von der Parklandschaft in das Quartier hineingezogen werden. Der Grünzug entlang des Assmannkanals würde damit ergänzt und insbesondere der Bereich um den Rathaussee städtebaulich aufgewertet werden.
Die Architekturentwürfe für alle Gebäude sind definiert, erste Baumaßnahmen werden ab 2017 umgesetzt. Für die Entwicklung des südlichen Teils, dessen Bau sich verzögert hatte, gelang vor einem Jahr der Durchbruch. Im Dezember 2014 übernahm Unibail-Rodamco die Gesamtentwicklung und Realisierung des 860 Millionen Euro Projekts. Im südlichen Überseequrtier sollen insgesamt 260.000 qm Bruttogeschossfläche realisiert werden. Davon entfallen ca. 80.500 qm auf Einzelhandel, ca. 55.000 qm auf Wohnen und ca. 65.000 qm auf Büros. Für Kultur- und Entertainment sind rund 12.000 qm vorgesehen, für Gastronomie ca. 8.000 qm und die Hotels werden ca. 40.000 qm in Anspruch nehmen. Neben Christian de Portzamparc, der auch für den Entwurf des Cruise Centers verantwortlich ist, waren Carsten Roth Architekt, léonwohlhage, kbnk, Hild und K Architekten, Böge Lindner K2 Architekten, Lederer Ragnarsdóttir Oei und UNStudio an der Überarbeitung der Entwürfe beteiligt.
Heute wurde im Hamburger Rathaus der Masterplan OlympiaCity für die Bebauung des Kleinen Grasbrook und das Sportstättenkonzept für die Wettkämpfe in ganz Hamburg und der Metropolregion vorgeestellt.
Der städtebauliche Wettbewerb für das Quartier ist entschieden. Die HafenCity nähert sich ihrem östlichen Abschluss an den Elbbrücken. Neben dem Überseequartier wird das Quartier Elbbrücken das zweite urbane Geschäfts- und Wohnquartier der HafenCity, mit Hochhäusern, Wasserflächen zu drei Seiten und einem großen zentralen Platz am Kopf des Baakenhafens.